Parookaville 2024: Ist Kiffen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten Übersetzung: Parookaville 2024: Ist Rauchen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten

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Parookaville 2024: Ist Kiffen erlaubt? Diese Cannabis-Regeln gelten

Die Parookaville 2024, eines der größten Musikfestivals Deutschlands, steht vor der Tür. Doch viele Besucher fragen sich: Ist das Kiffen auf dem Festivalgelände erlaubt? Die Antwort lautet: Es gibt Regeln zu beachten. Im Jahr 2022 trat in Deutschland die Liberalisierung des Cannabis-Verkaufs in Kraft, doch das bedeutet nicht, dass das Rauchen von Cannabis überall erlaubt ist. Wir klären auf, welche Cannabis-Regeln auf dem Parookaville 2024-Gelände gelten und was Besucher beachten sollten, um keine Schwierigkeiten zu bekommen.

Parookaville: Kiffen erlaubt, aber Vorsicht!

Das Parookaville-Festival vom 19. bis 21. Juli auf dem Gelände am Airport Weeze steht in den Startlöchern. Mit jährlich rund 225.000 Besucherinnen und Besuchern ist das Event das beliebteste und wichtigste Festival in Deutschland für elektronische Musik und eines der größten Festivals überhaupt in Europa.

Da ist es keine Überraschung, dass bei einer Veranstaltung einer solchen Größenordnung besondere Sicherheitsvorkehrungen gelten und sich die Partygäste vor dem Einlass einer genauen Kontrolle unterziehen müssen. Neben einer ganzen Reihe von Gegenständen, die auf dem Festival-Gelände untersagt sind, verfolgen die Veranstalter auch in diesem Jahr eine Null-Toleranz-Strategie in Sachen Drogen.

Kiffen bei Parookaville: Was gilt als erlaubt und was nicht?

Kiffen bei Parookaville: Was gilt als erlaubt und was nicht?

Die Definition, was heutzutage noch unter die Kategorie Drogen oder „illegale Substanzen“ fällt, ist spätestens seit der Einführung des Cannabis-Gesetzes nicht mehr so eindeutig. Und so mussten sich die Parookaville-Macher genau wie alle übrigen Festival-Veranstalter in Deutschland in diesem Jahr die Frage stellen, wie sie mit der Teillegalisierung umgehen wollen.

Die Antwort lautet: Kiffen ist bei Parookaville erlaubt – in Maßen versteht sich. Auf der Website des Festivals heißt es zu dem Thema Cannabis wörtlich: „Gemäß den Bestimmungen des Cannabisgesetzes (CanG), das am 1. April 2024 in Kraft getreten ist, ist der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis pro Person zum Eigengebrauch gestattet, dies gilt auch für die Campsite(s) und das Festivalgelände (City). Der Verkauf von bzw. der Handel mit Cannabis ist per Gesetz untersagt.“

Dies bedeutet im Klartext: Die Security auf dem Festival steht bei Cannabis-Kontrollen vor demselben Problem wie Polizeibeamte seit dem 1. April auf deutschen Straßen. Denn die Sicherheitskräfte werden wohl kaum stets eine Waage bei sich haben, um die Einhaltung der Toleranz-Grenze von 25 Gramm pro Person überprüfen zu können.

Parookaville: Cannabis erlaubt, aber nur in Maßen

Parookaville: Cannabis erlaubt, aber nur in Maßen

Die Verantwortlichen setzen also vielmehr darauf, dass sich die Cannabis-Liebhaber an die geltenden Regeln halten und Rücksicht auf das übrige Partyvolk nehmen. „Wir bitten grundsätzlich alle Raucher:innen, dass sie den Schutz von Nichtraucher:innen beachten und andere Gäste durch Rauchen, vor allem vor den Bühnen und in den Food-Courts, nicht übermäßig belästigen“, heißt es auf der Homepage weiter.

Parookaville schlägt damit denselben Weg ein wie das nicht minder beliebte Summerjam-Festival, das erst am vergangenen Wochenende am Fühlinger See in Köln über die Bühne ging. Auch beim Musikevent in der Rheinmetropole war das Kiffen erlaubt. Und laut Medienberichten kam das bei den Feierwütigen ziemlich gut an.

Wer glaubt, dass in diesem Sommer jetzt auf allen Festivals in Deutschland fleißig gekifft werden darf, liegt allerdings daneben. Denn im Unterschied zu Parookaville und dem Summerjam gibt es eine ganze Reihe von Veranstaltern, die den Cannabis-Konsum auf ihrem Gelände untersagt haben.

Unter anderem sind die Macher vom Juicy-Beats-Festival, das am 26. und 27. Juli im Dortmunder Westfalenpark stattfindet, oder das traditionelle Moers-Festival, das im vergangenen Mai und damit bereits kurz nach der bundesweiten Einführung des Gesetzes über die Bühne ging, von dieser Regelung betroffen.

Heike Schulze

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