Parookaville: Warum sollte man das Navi während des Festivals ausschalten?

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Parookaville: Warum sollte man das Navi während des Festivals ausschalten?

Das Parookaville-Festival ist eines der größten und beliebtesten Musikfestivals Deutschlands. Jedes Jahr strömen Tausende von Besuchern nach Weeze, um ihre Lieblings-Künstler live zu erleben. Doch bevor Sie sich auf den Weg zum Festival machen, sollten Sie sich über einen wichtigen Aspekt im Klaren sein: das Navigationssystem während des Festivals. Es gibt gute Gründe, warum Sie Ihr Navi während des Events ausschalten sollten. Im Folgenden erfahren Sie, warum die Verwendung von Navigationssystemen während des Parookaville-Festivals nicht ratsam ist und welche Alternativen Ihnen zur Verfügung stehen.

Parookaville: Warum sollte man sein Navi während des Festivals ausschalten?

Das Mega-Festival rückt immer näher. Und auch diesmal läuft der Vorverkauf bestens. Es ist davon auszugehen, dass Parookaville erneut ausverkauft ist. 75.000 Besucher werden sich dann täglich auf dem Gelände am Airport tummeln. Vor allem die Anreise ist für die Straßen rund um Weeze ein echter Stresstest.

Daher haben die Organisatoren zusammen mit Kommunen, Behörden und Polizei über die Jahre ein Konzept entwickelt, das eine möglichst reibungslose Anreise ermöglichen soll. In diesem Jahr gibt es daher sogar einen zusätzlichen Anreisetag. Am Mittwoch, 17. Juli, werden die ersten 25.000 Fans kommen. Dadurch soll der Andrang entzerrt und der Mega-Stau auf den Straßen möglichst verhindert werden.

Parookaville: Achtung! Navi-Ausfall empfiehlt sich für eine reibungslose Anreise

Parookaville: Achtung! Navi-Ausfall empfiehlt sich für eine reibungslose Anreise

Ein wichtiger Baustein des ausgeklügelten Verkehrskonzeptes ist die Trennung der Routen für Festivalbesucher und Fluggäste. Denn in den Anfangsjahren hatten immer wieder Urlauber den Flieger verpasst, weil sie plötzlich im Parookaville-Stau standen. Daher werden Besucher und Fluggäste auf verschiedenen Strecken zum Airport geleitet. Urlauber werden grob gesagt vom Süden zum Flughafen geführt, die Fans vom Norden.

Die Xantener Straße soll rechtzeitig zum Parookaville-Festival wieder freigegeben werden. Noch wird gearbeitet. Foto: Latzel

Ein wichtiger Bestandteil in dem Konzept ist die Autobahnabfahrt Sonsbeck. Alle, die zum Flughafen wollen, sollten hier abfahren und werden dann über Winnekendonk und Kevelaer nach Wemb und weiter zum Airport geleitet. Problem ist allerdings, dass die Xantener Straße von der Autobahnabfahrt Richtung Winnekendonk aktuell gesperrt ist. Die Fluggäste müssen daher eine Abfahrt weiter in Uedem abfahren. Über diese Route kommen allerdings ab Mittwoch auch die zahlreichen Festivalfans.

Daher hatte die zuständige Behörde StraßenNRW zugesagt, dass die Strecke von Sonsbeck Richtung Winnekendonk pünktlich zum Festival wieder freigegeben wird. Wer sich aktuell an der Stelle umschaut, sieht allerdings, dass die Strecke immer noch gesperrt ist. Bagger sind im Einsatz, eine Planierraupe glättet den frischen Asphalt.

Doch die Baumaschinen sollen in den nächsten Tagen verschwinden. Das teilt Gregor Hürter, Sprecher vom StraßenNRW, auf Anfrage der Redaktion mit. „Der erste Bauabschnitt ist planmäßig fertiggestellt. Im Laufe des 15. Juli wird die Straße wieder für den Verkehr freigegeben, so dass die Anreise zum Festival kein Problem darstellt“, sagt er.

Damit wäre die Straße also spätestens ab Dienstag, 16. Juli, wieder komplett frei. Rechtzeitig also, wenn am Mittwoch die Parookaville-Besucher kommen.

Die Veranstalter haben daher an der B 9 große Parookaville-Wegweiser aufgestellt, auf denen die Autofahrer aufgefordert werden, ihr Navi auszustellen.

Damit das Verkehrskonzept auch wirklich funktioniert, dürfen sich die Fans auf keinen Fall auf das Navi verlassen. Denn das würde sie auch wieder zur Einfahrt für Fluggäste führen.

An der Xantener Straße soll ab Ende August weitergearbeitet werden. Dann ist nämlich auch San Hejmo vorbei. Und bei dem Festival gibt es ein fast identisches Verkehrskonzept zu Parookaville.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

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