- Psychosen durch Cannabis: Zusammenhang bei Jugendlichen stärker als erwartet
- CannabisTraum: Jugendliche sind leichter an Cannabis ausgesetzt
- Psychosen durch CannabisKonsum: Studie warnt vor Gesundheitsrisiken
- CannabisLegalisation: Experten warnen vor Verharmlosung und Gesundheitsrisiken
- Jugendliche und Cannabis: Neue Studie zeigt erhöhtes Risiko für Psychosen
Psychosen durch Cannabis: Zusammenhang bei Jugendlichen stärker als erwartet
Ein alarmierender Befund hat eine aktuelle Studie erbracht: Der Zusammenhang zwischen dem Konsum von Cannabis und der Entstehung von Psychosen bei Jugendlichen ist stärker als erwartet. Laut der Untersuchung sind junge Menschen, die regelmäßig Cannabis konsumieren, einem höheren Risiko ausgesetzt, an Psychosen wie beispielsweise Schizophrenie oder bipolarer Störung zu erkranken. Die Studie weist darauf hin, dass präventive Maßnahmen erforderlich sind, um die Gesundheit von Jugendlichen zu schützen.
CannabisTraum: Jugendliche sind leichter an Cannabis ausgesetzt
Studien haben bereits mehrfach gezeigt, dass Cannabis den noch nicht ausgereiften Gehirnen von Jugendlichen schadet. Der Zusammenhang zwischen jugendlichem Cannabiskonsum und psychotischen Störungen könnte sogar stärker sein als bisher angenommen.
Psychosen durch CannabisKonsum: Studie warnt vor Gesundheitsrisiken
Demnach haben die meisten Jugendlichen, bei denen eine psychotische Störung diagnostiziert wird, eine Vorgeschichte mit Cannabiskonsum. Psychotische Störungen können bei Drogenabstinenz binnen weniger Wochen komplett ausheilen – allerdings bestehe lebenslang ein höheres Risiko, bei erneutem Konsum wieder in eine zu rutschen.
CannabisLegalisation: Experten warnen vor Verharmlosung und Gesundheitsrisiken
Der Gehalt an Tetrahydrocannabinol (THC) bei illegalem Cannabis stieg in Kanada von etwa einem Prozent im Jahr 1980 auf 20 Prozent im Jahr 2018. Neue Arten von Cannabisprodukten sind ebenfalls beliebter geworden, darunter Cannabisextrakte, die einen THC-Gehalt von über 95 Prozent erreichen können.
Jugendliche und Cannabis: Neue Studie zeigt erhöhtes Risiko für Psychosen
Die Studie zeigt, dass Jugendliche, die Cannabis konsumieren, ein 11-fach höheres Risiko für eine psychotische Störung haben als Jugendliche, die keines nutzen. Zu bedenken ist dabei, dass die Analyse wie vorhergegangene epidemiologische Studien eine Korrelation zeigt, keinen kausalen Zusammenhang.
Der Mediziner Rainer Thomasius warnt vor der Verharmlosung des Cannabis-Konsums und den damit verbundenen Gesundheitsrisiken. Wir können jetzt schon voraussagen, dass die Psychose-Inzidenzen ansteigen werden.
Die Cannabis-Legalisierung bedeute Verharmlosungseffekte und setze völlig falsche Signale. Wenn einmal eine Psychose aufgetreten ist, ist die Vulnerabilität bei Drogenkonsum erhöht.
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