Radsport-Profi Maximilian Schachmann und die Mission nach Etappensieg im Giro 107
Der deutsche Radsport-Profi Maximilian Schachmann gilt als einer der stärksten und erfolgreichsten Fahrer der aktuellen Saison. Mit seinem aktuellen Team, dem Bora-hansgrohe, will er bei der größten Radsport-Veranstaltung des Jahres, dem Giro 107, seinen ersten Etappensieg feiern. Schachmann, der bereits in der vergangenen Saison einige beeindruckende Erfolge erzielen konnte, peilt bei dieser Ausgabe des Giros einen weiteren Höhepunkt seiner Karriere an.
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Schachmann auf dem Weg zum Etappensieg im Giro
Radprofi Maximilian Schachmann hätte beinahe schon nach der ersten Etappe bei der 107. Auflage des Giro d'Italia ein Häkchen hinter die Mission Etappensieg machen können.
Zum Auftakt der dreiwöchigen Rad-Rundfahrt schlug der gebürtige Berliner den klaren Favoriten Tadej Pogacar im Sprint und scheiterte hauchdünn am Tagessieg hinter dem etwas schnelleren Ecuadorianer Jhonatan Narvaez. „Das war schwierig, leider habe ich nicht gewonnen“, sagte der Zweitplatzierte am Samstag.
Schachmann schlägt Pogacar zum Giro-Auftakt
Der zweite Rang, der ihn zwar enttäuschte, dürfte den 30-Jährigen dennoch beflügeln. Schon bei der Baskenland-Rundfahrt hatte er aufsteigende Form gezeigt und behielt nach der vorletzten Etappe sogar Aussichten auf den Gesamtsieg. Am Ende wurde es Rang 13.
Nun wurde der Profi vom deutschen Team Bora-hansgrohe mit der Mission beauftragt, Etappensiege zu holen. Schachmann zeigte sich nach der ersten Etappe zuversichtlich: „Die Rolle ist gut, aber trotzdem weiß ich, was das für eine Mammutaufgabe ist, bei einer Grand Tour eine Etappe zu gewinnen.“
„Ich muss am richtigen Tag mit einem eigenen guten Tag in der Ausreißergruppe landen“, sagte er der Deutschen Presse-Agentur kurz vor dem Giro-Start.
Für den Profi, der in der Vergangenheit mit vielen gesundheitlichen Rückschlägen zu tun hatte, ist der Giro die erste Teilnahme bei einem Grand-Tour-Rennen seit 2022. „Das war natürlich keine einfache Zeit bei mir. Aber das gehört bei vielen Menschen dazu in ihrem Leben. Ich bin froh, dass ich da durch bin und habe damit abgeschlossen“, sagte Schachmann.
Geschke will sich mit Etappensieg vom Giro verabschieden
„Bin bei 100 Prozent“, sagte Schachmann über seine Form. Mit dieser Einstellung will er in den kommenden Tagen den Etappensieg erkämpfen.
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