Remscheid: Angeklagter muss wegen Raubüberfalls in Haft sitzen lassen

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Remscheid: Angeklagter muss wegen Raubüberfalls in Haft sitzen lassen

In der Stadt Remscheid hat sich am gestrigen Tag ein dramatisches Ereignis ereignet. Ein Mann steht unter Anklage, weil er verdächtigt wird, einen Raubüberfall begangen zu haben. Das Gericht hat entschieden, dass der Angeklagte bis zum Prozessbeginn in Haft bleiben muss. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Verdächtige im Zusammenhang mit dem Raubüberfall steht und dass er eine gefährliche Straftat begangen hat. Die Beweise, die gegen den Angeklagten sprechen, sind erdrückend. Die Öffentlichkeit ist schockiert über die Tat und fordert eine angemessene Strafe für den Täter.

Remscheid: Jugendlicher muss sieben Jahre lang in Haft sitzen bleiben

Im Prozess gegen vier Remscheider, die im November 2023 mehrfach nach Köln gefahren waren, um dort Passanten auszurauben, hat die Anklage für den Haupttäter eine Jugendstrafe von sieben Jahren gefordert.

Der Tunesier (17) soll mehrere Opfer mit einem Cuttermesser teils lebensgefährlich im Gesicht verletzt haben. Die Opfer seien schwer traumatisiert, die Staatsanwältin sprach von „schwerwiegenden Taten und enormer krimineller Energie“.

Für die drei Mittäter (16, 16, 19) forderte sie Jugendstrafen zwischen drei und fünf Jahren.

Raubüberfall in Köln: Angeklagter muss wegen schwere Verletzungen in Haft

Raubüberfall in Köln: Angeklagter muss wegen schwere Verletzungen in Haft

Nach dem Prozessauftakt war ein weiterer Tatvorwurf hinzugekommen: Die Angeklagten sollen einen Passanten in Remscheid überfallen und ausgeraubt haben. Sie sollen den Mann mit einer Axt und einer Holzlatte geschlagen haben, auch er meidet seither weiträumig den Tatort aus Angst, dort aggressiven Gruppen zu begegnen.

Was sich zuvor am 12. November 2023 in Köln abgespielt haben soll, hatte eines der Opfer im Gerichtssaal geschildert:

Tarek A. war auf dem Weg zum Hauptbahnhof, er wollte für zwei Tage mit dem Zug nach Amsterdam fahren. „Da hat mich ein Typ angesprochen und mir meinen Koffer weggenommen“, erinnert sich der 48-Jährige an das, was ihn bis heute traumatisiert.

Der Mann habe ihm eine Frage gestellt, er habe geantwortet, dass er keine Zeit habe und zum Zug müsse. „Dann ging die Schlägerei los“, erzählte der Filialleiter eines Bekleidungsgeschäftes.

Zwei Männer hätten ihn an die Wand gedrückt, einer habe ihm mit dem Cuttermesser mehrfach ins Gesicht geschnitten und gesagt: „Geld her oder du stirbst!“

Die Vorsitzende Richterin Irina Schütz zeigte ein Foto der Wunde, sie reicht vom Ohr bis zum Kinn. „Hätte ich kein Bargeld dabeigehabt, wäre ich jetzt tot“, glaubt Tarek A.

Die Täter hätten irgendwann von ihm abgelassen, einer habe den Typ mit dem Messer von ihm weggezogen. Er habe noch gehört, wie sie gesagt hätten, dass es da jemanden anderen gebe. „Und dann sind die tatsächlich gegangen, um den Anderen zu attackieren“, erinnert sich Takek A. an das dramatische Geschehen in jener Nacht in der Kölner Innenstadt.

„Hätte ich kein Bargeld dabeigehabt, wäre ich jetzt tot“

Die Täter sollen auch weitere Raubüberfälle in Köln und Remscheid begangen haben, alle nach dem gleichen Muster: Die Passanten wurden angesprochen, es wurde Geld verlangt, einer der Angeklagten soll die Männer mit dem Cuttermesser im Gesicht verletzt haben.

Er soll sogar nach der Übergabe von Geld und im Weggehen noch umgekehrt sein, um den Opfern die teils zwanzig Zentimeter schweren Schnittverletzungen zugeführt haben.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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