Remscheid: Brandstifter soll in die Psychiatrie untergebracht werden.

Remscheid: Brandstifter soll in die Psychiatrie untergebracht werden.

Ein Brandstifter, der in Remscheid Feuer gelegt haben soll, soll nun in die Psychiatrie untergebracht werden. Die Staatsanwaltschaft hat einen solchen Antrag gestellt, da der Mann psychisch krank sein soll. Der Brand ereignete sich in einer Wohnung, in der der mutmaßliche Täter wohnte. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Die Ermittlungen laufen weiter, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Die Polizei arbeitet eng mit der Staatsanwaltschaft zusammen, um das Verbrechen aufzuklären und den Täter angemessen zu bestrafen.

Brandstiftung in Remscheid: Angeklagter soll dauerhaft in Psychiatrie untergebracht werden

Brandstiftung in Remscheid: Angeklagter soll dauerhaft in Psychiatrie untergebracht werden

Im Prozess gegen einen 25-jährigen Polen, der im Oktober 2023 an mehreren Stellen Feuer gelegt hatte an einem Einfamilienhaus in der Hentzenallee, wurde der psychiatrische Gutachter gehört. Prof. Dr. Pedro Faustmann hatte dem Angeklagten bereits im Vorfeld der Verhandlung wegen einer seelischen Erkrankung verminderte Schuldfähigkeit attestiert. Faustmann befürwortete eine dauerhafte Unterbringung in der Psychiatrie, um weitere Selbst- oder Fremdgefährdung zu verhindern.

Prozess in Remscheid: Gutachter empfiehlt Unterbringung des Brandstifters in Psychiatrie

Der 25-Jährige soll im Oktober 2023 an dem Haus, in dem seine Mutter eine an Demenz erkrankte Frau betreute, Feuer gelegt haben, um sie zu töten. Dank des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte konnten die Frauen unverletzt gerettet werden. Die Staatsanwaltschaft klagte den Brandstifter wegen versuchten Mordes an. Der Angeklagte bestreitet die Tötungsabsicht.

Der Sachverständige wies darauf hin, dass der Angeklagte möglicherweise an einer Psychose leidet, was durch sein Verhalten vor und nach der Brandstiftung unterstützt wird. Er wurde in die Psychiatrie verlegt, nachdem er in der Untersuchungshaft durch Ausraster aufgefallen war. Es wird berichtet, dass der 25-Jährige in den vergangenen Jahren Suizidversuche unternommen hat, was auf eine lebensbegleitende Psychose hinweist.

Udo Mayer

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