Rheinbahn-Vorstandsvorsitzender gibt Rücktritt von Aufsichtsratsvorsitz in Düsseldorf bekannt

Rheinbahn-Vorstandsvorsitzender tritt als Aufsichtsratsvorsitzender zurück in Düsseldorf

Rheinbahn-Vorstandsvorsitzender tritt als Aufsichtsratsvorsitzender zurück in Düsseldorf

Die Rheinbahn muss in Kürze einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden finden. Andreas Hartnigk (CDU) hat in der Sitzung des Gremiums am Montag seinen Rücktritt angekündigt.

Der 60-Jährige begründete seine Entscheidung mit beruflichen und zeitlichen Gründen. Hartnigk ist seit Ende 2020 Vorsitzender des Rheinbahn-Aufsichtsrats und eigentlich für die gesamte Legislaturperiode bis zur Kommunalwahl 2025 gewählt gewesen.

Im Gespräch mit unserer Redaktion führte der Rechtsanwalt aus, dass er ein Großmandat übernommen habe, das ihn zeitlich besonders in Anspruch nehmen werde. „Ich traue es mir im Moment angesichts dieser beruflichen Belastung nicht zu, die Aufgabe wie in der Vergangenheit in der nötigen Qualität zeitlich parallel hinzubekommen.“

Einfaches Mitglied des Aufsichtsrates will Hartnigk bleiben.

Hartnigk verweist darauf, dass der zeitliche Aufwand in den vergangenen Monaten besonders hoch gewesen sei. „Das war ein bisschen brutal“, sagt er.

Hintergrund ist, dass derzeit rechtlich die Frage aufgearbeitet wird, ob zwei ehemalige Betriebsratsmitglieder vorsätzlich zu hohe Gehälter bekamen.

Der nun von Hartnigk angekündigte Rücktritt habe aber nichts mit diesen Vorgängen zu tun, sagt der 60-Jährige. Auch aus dem Aufsichtsrat heraus wird bestätigt, dass es keine Vorwürfe gegen Hartnigk gebe.

Mancher allerdings habe sich in der Vergangenheit mehr Distanz gegenüber Klaus Klar und Michael Pink gewünscht.

Ein Neuanfang soll wohl mit CDU-Fraktionschef Rolf Tups als Aufsichtsratsvorsitzendem folgen, der derzeit mehr Zeit investieren kann, wie zu hören ist.

Die Sprecherin des Vorstands Annette Grabbe hat zudem ein Projekt für eine neue Unternehmenskultur initiiert.

Udo Mayer

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