Rheurdt: Straßensicherung in Schaephuysen soll Brandschutz für Feuerwehrkräfte verbessern
Die Verkehrssicherheit in Schaephuysen, einem Stadtteil von Rheurdt, soll in Zukunft verbessert werden. Im Fokus steht die Straßensicherung, die es den Feuerwehrkräften ermöglichen soll, bei Brandeinsätzen schneller und sicherer zu agieren. Durch die Verbreiterung von Straßen und die Verbesserung der Beleuchtung soll die Brandschutzsituation in Schaephuysen entscheidend verbessert werden. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Feuerwehrleute bei ihren Einsätzen bestmöglich unterstützt werden und dass die Sicherheit der Bevölkerung in Schaephuysen erhöht wird.
Sicherheit für Feuerwehrkräfte: Wählerinitiative Rheurdt fordert bessere Straßensicherung in Schaephuysen
Die Ausfahrt des Schaephuysener Feuerwehrgerätehauses auf die Rheurdter Straße soll sicherer werden. Die Wählerinitiative Rheurdt (WIR-Fraktion) hat einen Antrag gestellt, um die Sicherheit der Feuerwehrkräfte zu erhöhen.
Ein Warnschild mit der Aufschrift „Achtung Gefahrenstelle“ soll an der Rheurdter Straße nahe dem Restaurant Winters-Gilbers aufgestellt werden, um Autofahrer besser zu warnen, die von Schaephuysen in Richtung Rheurdt unterwegs sind. Ein weiteres Schild soll an der Stelle aufgestellt werden, an der die Straße „Im Kirchwinkel“ in Schaephuysen in die Rheurdter Straße mündet.
Die Wählerinitiative Rheurdt hat festgestellt, dass die Situation beim Ausrücken der Feuerwehr gefährlich sei. Bisher kam es glücklicherweise noch zu keinem Unfall – „wie tragisch wäre es, wenn es im Ernstfall aber tatsächlich zu einem Unfall käme und die Feuerwehr nicht nur einen Schaden hat, sondern auch nicht ausrücken kann,“ sagte Ratsherr Stephan Jansen. „Die Folgen könnten dramatisch sein.“
Daher schlug die WIR-Fraktion vor, eine Signalanlage zu installieren, wie sie etwa an Einfahrten von Parkhäusern zu finden ist. Dort ist eine solche Anlage nur zeitweise in Betrieb. Die WIR-Fraktion wünschte sich eine vergleichbare Anlage, die kurz vor dem Ausrücken der Feuerwehrwagen anspringen soll, damit andere Verkehrsteilnehmer gewarnt sind.
Die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Kleve und der Landesbetrieb Straßen NRW, der Straßenbaulastträger ist, sehen keine „besondere Gefahrenlage“, die es rechtfertigen würde, eine Lichtsignalanlage an der Stelle der Feuerwehrausfahrt zu installieren. Sie schlossen sich aber der Auffassung der WIR-Fraktion an, die Stelle besser zu sichern. Deshalb ordneten sie das Gefahrenzeichen mit dem Zusatzzeichen „Feuerwehrausfahrt“ in beiden Fahrtrichtungen an. Sie geben aber noch nicht an, wann sie die beiden Schilder aufstellen wollen.
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