Schachclub Geldern erlebt Comeback in der Verbandsliga
Nach einem Jahr der Abstinenz kehrt der Schachclub Geldern triumphal in die Verbandsliga zurück. Die lang ersehnte Rückkehr in die höchste Spielklasse des Schachverbandes ist endlich Wirklichkeit geworden. Die Mannschaft um den erfahrenen Spielmacher Hans Müller hat sich in den letzten Monaten intensiv auf die neue Saison vorbereitet und kann nun endlich ihr Können unter Beweis stellen.
Der Schachclub Geldern hat in der Vergangenheit bereits einige Erfolge erzielt und will nun an diese Leistungen anknüpfen. Die Fans haben lange auf diesen Moment gewartet und sind nun gespannt, wie die neue Saison verlaufen wird. Der Schachclub Geldern ist zurück in der Verbandsliga und bereit, die Konkurrenz zu überzeugen.
Schachclub Geldern feiert Comeback in der Verbandsliga
Nach 18 Jahren Abstinenz ist der Schachclub Geldern wieder Verbandsligist. Ungeplant und völlig überraschend sicherte sich die Mannschaft um Spielführer Klaus Gutsche den zweiten Tabellenplatz in der Verbandsklasse und machte damit als Liga-Neuling den Durchmarsch perfekt.
„Unser Ziel war eigentlich der Klassenerhalt“, sagt Klaus Gutsche. „Dann lief es während der Saison wie am Schnürchen und wir mussten uns gemeinsam neue Ziele stecken. Ein Remis am allerletzten Spieltag reichte dann zum Aufstieg aus.“
Fleißigster Punktesammler in Reihen des neuen Verbandsligisten war Franz Kellermann, der in neun Partien ungeschlagen blieb und dabei 6,5 Punkte auf seinem Konto verbuchen konnte.
Nicht ganz unschuldig am Erfolg ist Eugen Brück, Vorsitzender des Gesamtvereins TTC Geldern-Veert. „Eugen hat im Hintergrund unwahrscheinlich viel organisiert und bewirkt und hat wie die beiden Ersatzspieler aus der zweiten Mannschaft maßgeblich zum Aufstieg beigetragen“, so Klaus Gutsche.
Ziele für die Zukunft
In der Verbandsliga kann das Ziel nur Klassenerhalt heißen. Um diesen zu schaffen, hält die Abteilung Ausschau nach einem Spieler, der auf Position eins Punkte holen kann. Außerdem ist eine intensive Vorbereitung geplant.
Die Gelderner Denksportler sind nicht naiv und wissen, dass sie in den meisten Partien als Außenseiter gelten. Und dann ist da noch die Freude auf das Nachbarschafts-Derby, dem Wiedersehen mit den Schachfreunden aus Kevelaer, sofern beide Teams der gleichen Gruppe zugeordnet werden.
Die Mannschaft wird im Kern zusammenbleiben. Personelle Probleme kennt die Schachabteilung des TTC Geldern-Veert ohnehin nicht. Vier Seniorenteams mischen im Ligabetrieb mit.
Beste Beispiele für vorhandene Qualität sind Yann Colnot und Frank Unkrig, die dreimal bei der ersten Mannschaft ausgeholfen haben und in allen Partien das Brett als Sieger verlassen konnten.
Der Schachclub ist gerade dabei, eine Kinder- und Jugendabteilung aufzubauen und sucht Mädchen und Jungen, die sich für ein Schnuppertraining interessieren.
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