Triumph in der Hypercar-Klasse: Nielsen, Fuoco und Molina siegen
Bei der vierten Saisonstation der Langstrecken-WM WEC triumphierten Nicklas Nielsen (Dänemark), Antonio Fuoco (Italien) und der ehemalige DTM-Pilot Miguel Molina (Spanien) im Auto von AF Corse mit der Nummer 50 in der Hypercar-Klasse.
Nielsen souverän im Regen: Der Däne fuhr den letzten Rennabschnitt bei Regen souverän zu Ende und sicherte sich den Sieg.
Hinter Nielsen kam der Argentinier Jose Maria Lopez im Auto von Toyota Gazoo Racing mit den ehemaligen Formel-1-Fahrern Kamui Kobayashi (Japan) und Nyck De Vries (Niederlande) ins Ziel.
Platz drei ging an die Vorjahressieger um Alessandro Pier Guidi (Italien), James Calado (Großbritannien) und Antonio Giovinazzi (Italien).
Lotterer verpasst knapp das Podium: Langstrecken-Routinier Andre Lotterer verpasste vor rund 300.000 Zuschauern das Podium im Porsche von Penske nur knapp.
Schumacher erlebt Enttäuschung
Mick Schumacher erlebte eine Enttäuschung: Nach etwa fünfeinhalb Stunden musste sein französischer Teamkollege Nicolas Lappiere das Auto abstellen. Der Wagen befand sich auf Platz elf.
Schumacher fuhr 33 Runden und setzte mit 3:30,577 Minuten die beste Rundenzeit seines Teams.
Zuvor hatte das andere Auto von Alpine bereits Feuer gefangen. Das Trio um Schumacher ist in dieser Saison in der Langstrecken-WM ohne Punkte – vier weitere Rennen sind noch zu fahren.
Alpine bestreitet die erste Saison in der Hypercar-Kategorie.
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