Schwalmtal: So verlief der Frühjahrsmarkt in Waldniel.

Schwalmtal: So verlief der Frühjahrsmarkt in Waldniel.

Der Frühjahrsmarkt in Waldniel, Schwalmtal, fand in diesem Jahr unter besonderen Umständen statt. Trotz der aktuellen Situation waren zahlreiche Besucherinnen und Besucher gekommen, um das vielfältige Angebot zu genießen. Standbetreiber präsentierten ihre handgefertigten Produkte und kulinarischen Köstlichkeiten, während Kunsthandwerker ihre kreativen Werke zur Schau stellten.

Die Veranstaltung verlief friedlich und harmonisch, und die Besucher lobten die organisatorische Leistung der Veranstalter. Auch das sonnige Wetter trug zu einer gelungenen Atmosphäre bei. Trotz der Einschränkungen durch die Pandemie konnte der Frühjahrsmarkt in Waldniel ein großer Erfolg verbuchen und begeisterte die Gäste mit einem abwechslungsreichen Programm.

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Frühjahrsmarkt in Waldniel lockt mit Mitmachaktionen und musikalischen Beiträgen

Für die jüngsten Besucher des Frühjahrsmarktes war wohl vor allem der Stand mit dem Entchen-Angelspiel interessant, ebenso die Mitmachaktion von Michelle Klaffke. Sie ist neu in der Schwalmtaler Gemeindeverwaltung und zuständig für Familie, Schule und Sport, Kinder- und Jugendpartizipation. Auf ein Banner konnten Kinder malen oder schreiben, was Schwalmtal für sie bedeute und was sie sich wünschen würden. „Manche träumen ein wenig und wünschen sich etwa einen Wasserpark, einen zweiten Soccer-Court, eine große Röhrenrutsche oder auch essbare Eisbecher“, sagt Klaffke. Abstimmen konnten andere Kinder dann mit einem Stempel, wenn ihnen ein Wunsch besonders gut gefiel.

Initiative

Initiative 'Schwalmtal ist bunt' kämpft gegen Rechtsextremismus und fördert Demokratie

Für die musikalischen Beiträge war die Initiative „Schwalmtal ist bunt“ zuständig. Sie hatte sich vor dem Marktfest gegründet und über Fördermittel eine Musikanlage gemietet und Bands die Gelegenheit gegeben, hier aufzutreten. Der Freundeskreis von sechs Waldnielern will für Demokratie, Diversität, Solidarität und Toleranz stehen. Rechtsextremismus soll bekämpft werden. Unterstützt werden sie durch Bürgermeister Andreas Gisbertz und den Gewerbeverein.

Weiterhin gab es Magnetschmuck, Pflanzen und Deko-Artikel, selbst gefertigte Grußkarten, Waffeln oder auch Informationen, etwa über den Asylkreis, der dringend Unterstützung sucht, für den Besuchsdienst aber auch in der Fahrradwerkstatt. Dort sind handwerkliches Geschick und Kenntnisse für die Reparatur von Rädern von Vorteil.

Von der Imkerei Kiwitt wehte ein Duft von weißem Ginster und Lorbeer herüber, alles aus dem eigenen Garten, in dem auch neun Bienenstöcke stehen. „Ein Bienenstock steht an der Heimatstube“, so Imker Günther Laufenberg. „Jetzt finden die Bienen viel Futter, aber so früh wie dieses Jahr waren sie noch nie unterwegs“, hat er festgestellt. Neben zahlreichen Honigprodukten gab es hier auch Quittengelee, auch aus dem eigenen Garten. Geschenkartikel unter dem Motto „alles mit Strick“ gab es bei Michaela Lammich – etwa Kerzenhalter mit einem Engelchen, bei dem am weißen Gipskleid ein Strickbündchen Farbe gibt.

Martin Weiß

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