So gestaltet man einen naturnahen Garten in Wegberg

So gestaltet man einen naturnahen Garten in Wegberg

Die Stadt Wegberg hat eine neue Initiative ins Leben gerufen, um Bürger dabei zu unterstützen, naturnahe Gärten anzulegen. Unter dem Motto Mehr Grün im eigenen Garten werden Workshops und Beratungen angeboten, um Naturschutz und Vielfalt im Garten zu fördern. Experten geben Tipps zur Pflanzenauswahl und Gestaltung, um Insekten und Vögel anzulocken. Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Artenvielfalt in der Region zu erhalten und das Ökosystem zu stärken. Bürger sind herzlich eingeladen, an diesem Projekt teilzunehmen und einen Beitrag zum Naturschutz vor der eigenen Haustür zu leisten.

Naturnaher Garten in Wegberg: Lebensraum für vielfältige Tierarten schaffen

In einem naturnahen Garten können hunderte verschiedene Tierarten beobachtet werden. Raupen, die sich in bunte Schmetterlinge verwandeln. Igel, die sich in einem Laubhaufen verkriechen. Bienen, die von Blüte zu Blüte summen. Vögel, die in der Hecke nisten und Eidechsen, die sich auf warmen Steinen sonnen.

Martina Danneberg: Tipps für naturnahes Gärtnern und Biodiversität im eigenen Garten

Martina Danneberg, gelernte Friedhofsgärtnerin, weiß: Naturnahes Gärtnern hat nur Vorteile. Es spricht nichts dagegen, Exoten zu pflanzen, aber ein Ausgleich mit heimischen Pflanzen ist wichtig. Der Botaniker an sich ist ein Sammler, sagt sie.

Wegberg: Wie ein naturnaher Garten zu einem Paradies für Mensch und Tier wird

Naturnahes Gärtnern bringt nicht nur der Tierwelt Vorteile. Der Gartenbesitzer kann sich selbst durch süße Früchte, Beeren und Wildkräuter einen Gaumenschmaus bereiten. Eine Win-win-Situation für Tier und Mensch.