Solingen: Nur 3000 Besucher bei den „Grünewald Classics“​ - Titel der Nachricht

Die diesjährige Ausgabe der „Grünewald Classics“ in Solingen verzeichnete nur 3000 Besucher, was eine deutliche Abnahme im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Trotz des Titels der Nachricht und des großartigen Programms, das geboten wurde, konnten nicht so viele Menschen wie erhofft erreicht werden. Die Veranstalter zeigten sich enttäuscht über die geringe Teilnehmerzahl und suchen nun nach Gründen für das geringe Interesse. Mögliche Erklärungen könnten das Wetter, andere Veranstaltungen in der Region oder auch die allgemeine Stimmung sein. Dennoch planen sie bereits für das nächste Jahr und hoffen auf eine steigende Besucherzahl und mehr Begeisterung für die „Grünewald Classics“.

Solingen: Besucherenttäuschung bei den „Grünewald Classics“

Solingen: Besucherenttäuschung bei den „Grünewald Classics“

Ohne den einen oder anderen Schauer ging es auch am Sonntag nicht. Aber die „Grünewald Classics“ waren eine ganz andere Veranstaltung als am verregneten Samstag – mit deutlich mehr Ausstellern und Besuchern. Auch wenn der eine oder andere Cabrio-Besitzer das Dach seines Oldtimers vorsichtshalber geschlossen hielt. Das Schließen passiere ja nicht auf Knopfdruck wie bei modernen Wagen, erzählte beispielsweise Detlef Hubert, Mitglied der „KultTimer BergischLand“. Er und Ehefrau Heidi waren mit ihrem Opel Kapitän aus Wetter an der Ruhr angerollt. Von dem Cabriolet wurden 4600 Stück produziert. Viele gingen nach Schweden, wo der 1939 gebaute Wagen der Huberts zunächst am Königshaus seine Dienste tat. „Heute gibt es auf der ganzen Welt nur noch 38 Stück dieses Fabrikats.“

Willys Jeep gibt es öfter. Er wurde aber bei den „Classics“, zumindest von Thomas Daniels, zum ersten Mal präsentiert. Der Ratinger hat den 1942 produzierten Wagen von seinem Vater übernommen – und trug wie Beifahrer Hans-Werner Berg Uniform. „Es ist ein sehr einfaches, robustes Auto“, berichtete der GI. Also genau das, was Besucher nötig gehabt hätten, die (wie im Vorjahr) auf der Wiese an der Lützowstraße parken wollten. Weil dort aber sogar Wagen mit Allradantrieb Schwierigkeiten bekommen hatten, blieb die Wiese am Sonntag gesperrt.

„Trotz der desaströsen Umstände sind wir auf 400 bis 500 ausgestellte Wagen gekommen“, zog Veranstalter Birger Zimmermann am Sonntagnachmittag ein erstes Fazit. „Bei Wetter wie im letzten Jahr wären es 1000 gewesen.“ Statt 15.000 Besuchern, wie Zimmermann sie sich gewünscht hätte, seien nur rund 3000 gekommen.

Ursula Herrmann

Ich bin Ursula, Journalistin bei der Webseite Hol Aktuell. Als Generalistin berichte ich über nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel sind immer aktuell und informativ, um unseren Lesern die wichtigsten Ereignisse des Tages zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, unsere Leser stets gut informiert zu halten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up