SPD Kamp-Lintfort: Kalisto-Betreibergesellschaft setzt auf Eigenfinanzierung

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SPD Kamp-Lintfort: Kalisto-Betreibergesellschaft setzt auf Eigenfinanzierung

Die Kalisto-Betreibergesellschaft hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Selbstfinanzierung gemacht. Laut einer aktuellen Entscheidung des SPD-Ortsvereins Kamp-Lintfort wird die Gesellschaft künftig auf Eigenfinanzierung setzen, um ihre Projekte und Vorhaben umzusetzen. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Gesellschaft und unterstreicht das Engagement des SPD-Ortsvereins für eine nachhaltige und selbstständige Entwicklung der Region. Durch die Eigenfinanzierung kann die Gesellschaft ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihre Ziele selbstbestimmt verfolgen, ohne von externen Faktoren abhängig zu sein.

SPD Kamp-Lintfort: Kalisto-Tierpark lehnt städtische Zuschüsse ab

Der Kalisto-Tierpark ist ein tolles Ausflugsziel für Familien und Schulklassen in unserem Zechenpark. Es ist dem Betreiber-Ehepaar und seinem Team zu verdanken, dass Kalisto sich zu der meistbesuchten touristischen Einrichtung in Kamp-Lintfort entwickelt hat, sagt Kevin Waldeck, Vize-Fraktionsvorsitzender der SPD im Kamp-Lintforter Stadtrat.

Dennoch will seine Fraktion nicht den CDU-Antrag unterstützen, dem Tierpark einen jährlichen städtischen Zuschuss von insgesamt 50.000 Euro zu gewähren. Die Idee, den Tierpark Kalisto mit einem erheblichen Betrag jährlich zu unterstützen, entspricht keineswegs dem Wunsch der Betreiber, heißt es in einer Pressemitteilung der SPD.

Die Betreiber haben bereits erklärt, dass die vergangenen Wintermonate die finanzielle Situation zwar erschwert hätten, sie aber weiterhin auf Eigenfinanzierung und Spendenunterstützung setzen würden. Ein ähnlicher Antrag der Grünen sei daraufhin bereits zurückgezogen worden.

Kalisto-Tierpark setzt auf Eigenfinanzierung trotz politischer Diskussionen

Kalisto-Tierpark setzt auf Eigenfinanzierung trotz politischer Diskussionen

Auch der Antrag der CDU hat sich somit erledigt, findet Norbert Thiele, Fraktionsvorsitzender der SPD-Ratsfraktion.

Politik und Stadtverwaltung hätten seit der Landesgartenschau vor vier Jahren den Tierpark finanziell unterstützt. So seien Existenzgründungshilfen durch eine befristete Befreiung von der Gebäudegrundmiete gewährt worden. Unterstützung finde der Tierpark beispielsweise auch bei der Infrastruktur durch den Servicebetrieb der Stadt.

Außerdem fördere die Sparkassenstiftung in Duisburg verschiedene Projekte, erklärten Birgit Ullrich und Bernhard Krebs, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion.

Wenn auch von Anfang an vereinbart war, dass der Tierpark finanziell weitestgehend auf eigenen Füßen stehen soll, werden wir die Entwicklung weiterhin beobachten. So wird die Erhöhung der Eintrittsgelder ab Mai und die bevorstehenden Sommermonate die Eigenmittel steigern, so dass weiterhin Investitionen und Instandhaltung durch Eigenfinanzierung möglich erscheinen. Eines ist klar, die SPD-Fraktion lässt den Tierpark Kalisto nicht im Stich, fasst Norbert Thiele zusammen.

Martin Weiß

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