Sportler in Radevormwalde besorgt über Hallenkapazitäten

Sportler in Radevormwalde besorgt über Hallenkapazitäten

Die Sportler in Radevormwalde äußern ihre Besorgnis über die Hallenkapazitäten in der Stadt. Laut einer aktuellen Umfrage fühlen sich viele Vereine und Athleten durch die begrenzte Verfügbarkeit von Sportstätten eingeschränkt. Besonders in den Wintermonaten sind die Hallenplätze stark ausgelastet, was zu Engpässen und Planungsschwierigkeiten führt. Die lokale Regierung wird daher dazu aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu verbessern und den Sportlern bessere Trainingsmöglichkeiten zu bieten. Es wird betont, dass eine angemessene Infrastruktur für den Sport von großer Bedeutung ist, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bürger zu fördern.

Besorgnis bei Sportlern in Radevormwalde wegen knapper Hallenkapazitäten

Besorgnis bei Sportlern in Radevormwalde wegen knapper Hallenkapazitäten

Die Sportler in Radevormwalde sind besorgt über die knappen Hallenkapazitäten. Von den insgesamt 530 Stunden pro Monat, die den Sportvereinen die Sporthallen der Stadt für ihre Angebote zur Verfügung stehen, werden monatlich 410 Stunden aktiv genutzt. Das entspricht einer Auslastung von rund 77 Prozent. Bei den Hallen in der Bredder-, Lessing- und Carl-Diem-Straße liegt die Auslastung bei über 90 Prozent, die beiden Hallen der Hermannstraße sind sogar maximal ausgelastet.

Michael Muß, der Geschäftsführer des Stadtsportverbandes, machte deutlich, dass bei einem Ausfall einer dieser letzten Hallen für den Vereinssport ein riesiges Problem entstehen würde und keine Alternativen vorhanden seien. Die Vereine sind auf Mitgliederwerbung angewiesen, da nicht genügend Hallenzeiten zur Verfügung stehen. Für die Zukunft schlug Muß vor, ähnliche Angebote verschiedener Vereine möglicherweise zu bündeln, wenn die Nachfrage weiter wächst.

Insgesamt sind rund 25 Prozent der Radevormwalder in einem Sportverein aktiv. Vereine müssen mehr Mitglieder gewinnen, jedoch gibt es nicht ausreichend Kapazitäten, da nicht jede Sporthalle mit jeder Sportart bedient werden kann.

Der Verbandsvorsitzende Sönke Eichner appellierte an die Stadtverwaltung, die Hallen in Betrieb zu lassen. Sportler sind dankbar für die kostenfreie Nutzung der Hallen, aber es bedarf eines ehrlichen Austauschs für eine gut funktionierende Infrastruktur. Björn Hilverkus, der neue Gebäudemanager der Stadt, bemüht sich mit seinem Team, die Mängel in den Sportstätten zu beheben, obwohl nicht alle Wünsche erfüllt werden können.

Die finanzielle Situation hat dazu geführt, dass die Sanierung der städtischen Hallen verschoben werden muss. Die Stadt arbeitet daran, Fördermittel für die energetische Sanierung zu finden. Auch der Neubau einer Einfach-Halle anstelle einer Dreifach-Halle wurde aus finanziellen Gründen entschieden.

Der Sport in Radevormwald ist grundsätzlich froh über eine neue Halle an der Elberfelder Straße, auch wenn sie kleiner ausfällt als gewünscht. Die anstehende Sanierung des life-ness wird den Schwimmsport in der Stadt aufrechterhalten, obwohl das Hallenbad vorübergehend geschlossen wird und Schwimmkurse in umliegende Bäder ausweichen müssen.

Heike Schulze

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