Christian Roeskens geht mit gemischten Gefühlen in die Sommerpause
Der Trainer des SV Rindern, Christian Roeskens, blickt auf eine Saison zurück, die nicht vollständig seinen Erwartungen entsprochen hat. Zwar hat die Mannschaft den Klassenerhalt in der Fußball-Bezirksliga erreicht, aber die Platzierung auf Rang zehn mit 43 Punkten aus 34 Spielen ist nicht das, was Roeskens sich vorgestellt hatte.
„Wir wollten mehr, aber man hat dann doch gemerkt, dass viele der Neuzugänge erst einmal integriert werden müssen und dass das eben etwas länger dauert. Hinzu kommt eine Verletztenmisere in der Offensive.“, sagt Roeskens. Die Verletzungen von Spielern wie Eric Müller, Philipp Roosen, Julian Diedenhofen und Alexander Tissen haben die Mannschaft geschwächt.
Die Offensive war der Knackpunkt der Saison. „Mit einer richtigen Nummer Neun hätten wir vielleicht das eine oder andere Spiel für uns entscheiden können. Es hätte eine schönere Saison sein können und dürfen“, meint Roeskens. Trotzdem ist er zufrieden mit dem Binnenverhältnis im Trainergespann und zwischen den Übungsleitern und der Mannschaft.
„Sascha und ich haben sehr gut harmoniert. Ich freue mich darauf, eine weitere Saison mit ihm den SV Rindern zu coachen. Die Kameradschaft in der Mannschaft ist intakt. Wir hatten trotz der durchwachsenen Saison immer sehr viel Spaß zusammen – auch nach den Spielen und in der Trainingswoche“, sagt Roeskens.
Der SV Rindern hat bereits acht Neuzugänge für die neue Saison bekannt gegeben. Zu den Neuen gehören Christian Ploenes, Max Janssen, Marius Krausel, Lukas Müller, Piet Kramer, Wiktor Romanov, Mohamad Al Ahmad und Martin Capel. Philipp Verfürth, Julian Peters und Eric Müller werden den Verein verlassen. Julian Diedenhofen legt zunächst eine Pause ein, während Dogan Erkis und Ersatzkeeper Marcin Pieciul ihre Laufbahn beenden.
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