Taylor Swift in Gelsenkirchen: Hotels kosten fast 1000 Euro

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Taylor Swift in Gelsenkirchen: Hotels kosten fast 1000 Euro

Die Stadt Gelsenkirchen bereitet sich auf den Besuch der Superstar Taylor Swift vor. Die US-amerikanische Sängerin und Songwriterin wird am 12. Juni 2023 im Veltins-Arena auftreten und ihre Fans mit einem unvergesslichen Konzert begeistern. Doch die Nachfrage nach Unterkünften in der Stadt ist so groß, dass die Preise für Hotels in die Höhe schnellen. Einige Anbieter fordern jetzt fast 1000 Euro pro Nacht für ein Zimmer, was für viele Fans ein zu hoher Preis ist.

Taylor Swift in Gelsenkirchen: Hotelpreise explodieren auf über 1000 Euro

Die Preise für Übernachtungen in Gelsenkirchen zwischen dem 17. und dem 19. Juli steigen seit Wochen und befinden sich derzeit auf einem besonders hohen Preislevel. Für zwei Nächte werden so etwa bei der Plattform booking.com zum Teil bis zu 1000 Euro aufgerufen.

Günstigere Alternativen gibt es zwar, doch auch hier werden oft mehrere Hundert Euro als Preis ausgezeichnet. Sucht man nach Unterkünften eine Woche später, reduzieren sich die Preise auf – je nach Ausstattung – weit weniger, teilweise auch unter 100 Euro.

Der Grund für die hohen Preise sei die enorme Nachfrage. „Die Hotelpreise ergeben sich grundsätzlich aus einer Markt-Situation, sind also abhängig von Angebot und Nachfrage und sehr volatil“, sagt Thorsten Hellwig, Sprecher für den Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in NRW.

Gelsenkirchen: Hotelzimmer für Taylor Swift-Konzerte werden teuer

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Doch selbst wer bereit ist, viel Geld für eine Unterkunft auszugeben, der kann nicht unbedingt sicher sein, jetzt noch verfügbare Zimmer zu finden. „Die Hotels sind bereits jetzt bis zu 95 Prozent ausgelastet. Auch in den nächstliegenden Städten, wie Essen oder Bochum ziehen die Preise stark an“, sagt Markus Schwardtmann, Sprecher der Stadt Gelsenkirchen.

Zudem hätten Suchanfragen weltweit Reisender für Aufenthalte in Gelsenkirchen zwischen dem 17. und 19. Juli im Jahresvergleich um 502 Prozent zugenommen. „Die Hotelpreise sowie die Preise für Privatunterkünfte sind deutlich gestiegen. In einigen Fällen, vor allem bei Privatanbietern, haben sie sich verdreifacht“, sagte er.

Die drei Konzerte von Taylor Swift am 17., 18. und 19. Juli sorgen für diesen enormen Anstieg. Diese drei Konzerte sind die einzigen in Nordrhein-Westfalen der Künstlerin, in den Tagen danach spielt sie noch jeweils zwei Konzerte in Hamburg und München. Alles Konzerte sind seit Monaten ausverkauft. Auch für die Tickets wurden zum Teil hohe Preise aufgerufen. Je nach Sitz- oder Stehplatzkategorie zahlten die Fans hier auch schon über 100 Euro, VIP-Ticket-Pakete wurden für knapp 400 Euro verkauft.

Udo Mayer

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