- Taylors Swifts dunkle Seite: Was die Hysterie um die Sängerin verdeckt
- Die dunkle Seite von Taylor Swift: Was die Hysterie um die Sängerin verdeckt
- Taylor Swifts Erfolg: Qualität gepaart mit Kontinuität
- Die Texte von Taylor Swift: Geschichtenerzählen aus dem Country
- Taylor Swifts Fans: Die Swifties
- Mastermind - Die Eras Tour
- The Man - Der Wirtschaftsfaktor
- You Need to Calm Down - Die Politik
- Miss Americana & The Heartbreak Prince - Die Mainstream-Königin
Taylors Swifts dunkle Seite: Was die Hysterie um die Sängerin verdeckt
Die amerikanische Sängerin Taylor Swift gilt als eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der Musikindustrie. Ihre Musik und ihr öffentliches Image haben Millionen von Fans auf der ganzen Welt begeistert. Doch hinter der Fassade der Sweetheart-Sängerin verbirgt sich eine komplexe Persönlichkeit, die von den Medien und der Öffentlichkeit oft übersehen wird. Die Hysterie um Taylor Swift hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen, aber was steckt wirklich dahinter? In diesem Artikel wollen wir die dunkle Seite der Sängerin erkunden und aufdecken, was die öffentliche Wahrnehmung von Taylor Swift really verbirgt.
Die dunkle Seite von Taylor Swift: Was die Hysterie um die Sängerin verdeckt
Taylor Swift kommt in wenigen Tagen nach Gelsenkirchen, Hamburg und München. Hunderttausende Fans, meist junge Frauen in paillettenbestickten Outfits, werden ihr zujubeln. Was steckt hinter dem Hype um Swifts Eras Tour? Eine Erklärung - und eine Playlist:
Taylor Swifts Erfolg: Qualität gepaart mit Kontinuität
Der 34-Jährigen ist gelungen, was in Zeiten von Streaming-Diensten und sozialen Medien immer schwieriger wird: Über einen Zeitraum von bald 20 Jahren musikalisch relevant zu bleiben und dabei ihre Karriere selbst zu steuern. Qualität gepaart mit Kontinuität sei der Hauptfaktor für ihren Erfolg, sagt der Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp von der Universität Bamberg.
Die Texte von Taylor Swift: Geschichtenerzählen aus dem Country
Swifts wichtigstes Merkmal als Musikerin bleiben aber ihre Texte. Das Geschichtenerzählen aus dem Country, das Auge für die Alltagsmomente hat sie sich bewahrt. Sie schreibt über sich und ihr Leben, kommuniziert über die Geschichten mit ihren Fans. Ihre Verse werden mittlerweile auch an Hochschulen besprochen - nicht zuletzt an der Harvard-Universität.
Taylor Swifts Fans: Die Swifties
Swifts Lieder bieten vor allem jungen Frauen Identifikation. Ihre Fans nennen sich Swifties, allein auf Instagram folgen ihr 283 Millionen Menschen. Die Swifties gelten als romantisch - auf Konzerten tauschen sie etwa Freundschaftsbänder miteinander -, aber auch als enthusiastische Kämpferinnen für ihr Idol.
Mastermind - Die Eras Tour
Auch wenn Swift spätestens seit 1989 (2014) ein Superstar ist - ihre 2023 gestartete Welttournee hat die Euphorie noch einmal befeuert. Die Eras Tour ist ein Ritt durch die gesamte Karriere der Sängerin. Dreieinhalb Stunden dauert jedes Konzert, 45 Songs stehen auf der Setlist. Jedem Album, also jeder Ära ihrer Musik, widmet Swift eigene Bühnenbilder.
The Man - Der Wirtschaftsfaktor
Mit ihrer Fangemeinde habe Swift ein Wirtschaftsimperium aufgebaut, sagt der Wiener Musikwirtschaftsforscher Peter Tschmuck. Davon profitieren auch die Regionen: In den USA geben Swifties im Schnitt 1.300 US-Dollar für den Konzertbesuch inklusive Unterkunft, Essen und Merchandise aus, wie eine Umfrage des Common Sense Institute ergab.
You Need to Calm Down - Die Politik
Zu Beginn ihrer Karriere wird Swift dafür kritisiert, sich als unpolitische Countrysängerin zu geben. Das ändert sich in jüngeren Jahren - sie beginnt, ihre Stimme für Diversität und LGBT-Rechte zu nutzen, etwa im Lied You Need to Calm Down. Auch für die US-Demokraten spricht sie sich aus.
Miss Americana & The Heartbreak Prince - Die Mainstream-Königin
Die begabte Songwriterin, die clevere Geschäftsfrau, die strahlende Freundin von nebenan, die vielleicht mächtigste Frau der USA - Taylor Swift vereint diese Personen zu einem Gesamtbild, an dem Kritik mittlerweile zerschellt. Sie ist ein Star, der wahrgenommen wird als divers, bunt, inklusiv, feministisch - und dabei zutiefst amerikanisch, erklärt Glasenapp.
Swift steht für den jungen, weiblichen, amerikanischen Traum. Einen seltenen Einblick in dieses Leben gewährte sie 2020 mit der Dokumentation Miss Americana, angelehnt an den Song Miss Americana & The Heartbreak Prince. Und weil bei ihr nichts Zufall ist, beginnt auch jedes Konzert der Eras Tour mit diesem Lied. It's been a long time coming, singt sie darin - es hat sich lange angebahnt.
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