Tierpark Wuppertal: DLRG Wuppertal und Wermelskirchen reinigen Scheiben im Pinguin-Becken

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Tierpark Wuppertal: DLRG Wuppertal und Wermelskirchen reinigen Scheiben im Pinguin-Becken

Im Tierpark Wuppertal fand kürzlich eine besondere Aktion statt: Die DLRG Wuppertal und die DLRG Wermelskirchen haben sich zusammengetan, um das Pinguin-Becken zu reinigen. Die ehrenamtlichen Helfer der beiden DLRG-Ortsgruppen haben sich mit Hilfe von speziellen Geräten und Materialien an die Arbeit gemacht, um die Scheiben des Beckens von Algen und Schmutz zu befreien. Durch diese gemeinsame Initiative konnten die Pinguine im Tierpark Wuppertal wieder in einem sauberen und gesunden Umfeld leben.

DLRG und Tierpark Wuppertal: Gemeinsamer Einsatz zur Reinigung der Scheiben im PinguinBecken

Tiere im Fokus: DLRG-Mitglieder reinigen Scheiben im Wuppertaler Tierpark für klaren Blick auf Pinguine

Tiere im Fokus: DLRG-Mitglieder reinigen Scheiben im Wuppertaler Tierpark für klaren Blick auf Pinguine

Seit Kurzem haben die Besucher des Wuppertaler Zoos wieder einen klaren Blick durch die massiven Scheiben in den Anlagen für die antarktischen Esels- und Königspinguine sowie afrikanischen Brillenpinguine.

Bei dem gemeinsamen Einsatz zwischen dem Tierpark und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) kombinierten Mitglieder der Ortsgruppen Wermelskirchen und Wuppertal ihr Training mit dem Nützlichen und reinigten bei ihren Tauchgängen die Scheiben.

Christian Behnke (Vorsitzender der DLRG Wermelskirchen) und André Köther (Einsatzleiter der DLRG Bezirk Wuppertal) leiteten den Einsatz und stellten sicher, dass die Sicherheit der Einsatzkräfte gewahrt und das Tauchequipment vor dem Betreten der Tieranlagen ausreichend gereinigt wurde.

Unterstützt wurden sie aus dem Zoo-Team von Forschungskurator Dominik Fischer sowie den Tierpflegenden Jarno Gonnsen und Frauke Heer. Diese gaben Hilfestellungen und überwachten, dass die Pinguine gut auf die ungewohnten Gäste reagierten und nicht unruhig wurden.

Nach der Reinigungsaktion bietet sich Besuchern wieder ein guter Blick auf die schwimmenden Pinguine. Foto: dpa/Ina Fassbender

„Die Tiere haben sich nicht sonderlich von dem Reinigungspersonal stören lassen“, mutmaßt Zoo-Sprecher Sebastian Milkereit. „Direkt nach dem Einsatz schlüpfte bei den Eselpinguinen ein zweites Küken, zudem wurden bei den Königspinguinen gleich fünf Eier gelegt.“

Viele Tiere schienen während des Taucheinsatzes sogar sehr interessiert und neugierig zu sein, berichtet Milkereit weiter. Der Einsatz im Zoo dauerte rund acht Stunden, da die Tauchgänge immer mit vorgeschriebenen Pausenzeiten abgewechselt werden mussten.

Die DLRG-Einsatzkräfte können bei solchen Übungen notwendige Trainingsstunden absolvieren, die in der Regel an anderen Orten absolviert werden. „Im übertragenen Sinn ist eine weitere Sinnhaftigkeit der Reinigungsaktion offensichtlich, da Verschmutzungen der natürlichen Lebensräume durch Plastikmüll und ausgelaufene Mineralöle eine tatsächliche Bedrohung für in der Wildnis lebenden Pinguine darstellt“, sagt der Zoosprecher. Da sei die Vermeidung von Verschmutzungen und das Reinigen angebracht.

Heike Schulze

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