Tischtennis: Borussia Düsseldorf droht das Aus im Halbfinale: Schwere Niederlage gegen den SVS Niederösterreich
Im Halbfinale des ETTU Champions League hat der deutsche Meister Borussia Düsseldorf eine schwere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den österreichischen Vertreter SVS Niederösterreich unterlag die Mannschaft um Timothy Hollerbach und Anton Källberg mit 0:3. Durch diese Niederlage droht dem Team aus Düsseldorf jetzt das Aus im Halbfinale. Die Rückspielchance bleibt, aber die Aufgabe wird jetzt noch schwieriger. Die Frage nach der Zukunft in diesem Wettbewerb bleibt somit offen. Ob der deutsche Meister seine Chancen in der zweiten Partie noch wenden kann, bleibt abzuwarten.
Tischtennis: Borussia Düsseldorf droht das Aus im Halbfinale
Die Borussia muss jetzt zeigen, wie gut ihre Nerven, die Stressresistenz, die Frusttoleranz und das Leistungspotenzial sind. Die 1:3-Niederlage im ersten Halbfinale um die deutsche Tischtennismeisterschaft beim TSV Bad Königshofen macht das Rückspiel (19 Uhr, Arag Center Court) zur mit Abstand wichtigsten Begegnung der bisherigen Bundesliga-Saison.
„Ich erwarte einen großen Fight und hoffe auf die Unterstützung unserer Fans. Natürlich sind wir im Moment noch enttäuscht, aber für Jammern und Lamentieren ist keine Zeit“, meint Borussia-Manager Andreas Preuß.
Um das vorzeitige Ende der Meisterschaftspläne zu verhindern, muss die Borussia das Rückspiel gewinnen. Nur dann kommt es zu einem entscheidenden dritten Spiel.
Das Hinspiel war eine Begegnung auf Augenhöhe, was das Ballverhältnis von 82:81 zugunsten der Borussia, die sich aber zu einem 1:3 addierten, beweist. Beim TSV war Jin Ueda entscheidender Faktor. Der Japaner gewann seine beiden Begegnungen gegen die beiden künftigen Olympia-Teilnehmer Timo Boll und Anton Källberg.
„In Bad Königshofen haben wir unsere Stärke nicht ausgespielt. Daran müssen wir arbeiten und ich bin überzeugt, dass wir zuhause stärker sind als beim TSV“, urteilte Borussia-Chefcoach Danny Heister. „Wir haben noch eine realistische Chance, das Meisterschaftsfinale zu erreichen, und ich glaube auch dran.“
Darum hatte der Cheftrainer sein Team bereits wenige Stunden nach der nächtlichen Rückkehr aus Bayern zum Training einbestellt.
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