Tönisvorster Frau bietet Menschen mit Behinderung eine Heimat

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Tönisvorster Frau bietet Menschen mit Behinderung eine Heimat

In der Stadt Tönisvorst gibt es eine herausragende Frau, die sich mit viel Engagement und Herzblut für Menschen mit Behinderung einsetzt. Sie bietet ihnen nicht nur eine Wohnmöglichkeit, sondern auch eine warme und liebevolle Umgebung, die ihnen ein Zuhause bietet. Durch ihre selbstlose Arbeit und ihr großes Herz eröffnet sie behinderten Menschen eine neue Perspektive und gibt ihnen die Chance, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir möchten Ihnen diese außergewöhnliche Frau und ihre Arbeit näher vorstellen und ihren Einsatz für die Behindertenhilfe würdigen.

Eine Heimat für Menschen mit Behinderung: Tönisvorster Frau schafft ein Zuhause für alle

Eine Heimat für Menschen mit Behinderung: Tönisvorster Frau schafft ein Zuhause für alle

Seit 18 Jahren gehört Beate Stumpe dem Team Leben in Gastfamilien (LiGa) der LVR-Klinik Viersen an. Das Leben in Gastfamilien ist ein ambulantes Wohnangebot für Menschen, die aufgrund von Krankheitsfolgen weder alleine noch in einer therapeutischen Einrichtung leben wollen. Dennoch benötigen sie Hilfe im täglichen Leben.

Beate Stumpe aus Tönisvorst hat so ihre Familie vergrößert – und ein Zuhause für Menschen mit Handicap geschaffen. Was ist ihr Lieblingsgetränk? Rooibos-Tee, sagt sie lächelnd.

Das Leben in Gastfamilien ist ein Angebot, das Menschen mit Behinderung eine Heimat bietet, in der sie unterstützt werden können. Beate Stumpe ist eine richtige Tee-Tante, die zwei Menschen mit Handicap in ihrer Familie aufgenommen hat. Sie begleiten sie bei der Bewältigung des Alltags und bieten ihnen eine Familie mit Anschluss.

Das LiGa-Team unterstützt die Gastfamilien bei der Betreuung und Begleitung der Menschen mit Behinderung. Interessierte können sich unter Telefon 02162 964004, E-Mail: [email protected] oder im Internet unter www.wohnverbund.viersen.lvr.de informieren.

Beate Stumpe erzählt, wie sie zur LiGa-Teammitglied wurde: Ich bin gelernte Krankenschwester und habe in unserem Haus meine Schwiegermutter und dann auch noch meine Tante gepflegt, die in der oberen Wohnung lebte. In der Zeitung las ich einen Artikel über LiGa und habe mir gedacht, das wäre etwas für mich und meine Familie.

Heute leben zwei Menschen mit Handicap in ihrer Familie. Sie teilen sich ein eigenes Zimmer, ein Bad und eine Küche. Beate Stumpe erledigt den Haushalt, während ihre Familienmitglieder für die Sauberkeit in ihren eigenen Räumen zuständig sind.

Der Alltag läuft normal ab. Sie essen gemeinsam, gehen zur Arbeit ins Heilpädagogische Zentrum (HPZ) und feiern Feste wie Weihnachten und Geburtstage zusammen. Beate Stumpe sagt, es sei nicht mutig, fremde Menschen in die eigene Familie aufzunehmen. Man sollte eigentlich einfach nur aufgeschlossen sein. Es sind ja Menschen, die nur ein wenig an die Hand genommen werden müssen.

Das LiGa-Team steht immer zur Seite und bietet Unterstützung bei Fragen oder unklaren Situationen. Beate Stumpe könnte sich ihr Leben ohne den Familienzuwachs gar nicht mehr vorstellen. Mir macht es Spaß, und meine Familie trägt es mit.

Für die nächste Folge schlägt Beate Stumpe ihren Nachbarn Mattias Pfefferkorn vor, der in der JVA in Anrath arbeitet. Den Beruf finde ich total spannend und interessant.

Udo Mayer

Ich bin Udo, ein erfahrener Redakteur und Chefredakteur der Website Hol Aktuell. Als Generalistische Zeitung bieten wir nationale und internationale Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Mit meiner langjährigen Erfahrung in der Branche leite ich ein Team von talentierten Journalisten, um unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für journalistische Exzellenz treibt mich an, sicherzustellen, dass unsere Artikel fundiert und ausgewogen sind. Bei Hol Aktuell steht die Qualität der Berichterstattung an erster Stelle.

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