Unwettergefahr: In diesen Regionen drohen laut DWD heftiger Regen & Gewitter

Die Deutschen Wetterdienst (DWD) warnt vor einer Unwettergefahr in verschiedenen Regionen Deutschlands. Nach den aktuellen Prognosen des DWD drohen in den kommenden Tagen heftiger Regen und Gewitter in bestimmten Gebieten. Betroffen sein sollen insbesondere die Süd- und Ostregionen Deutschlands, wo die Niederschlagsmengen laut DWD besonders hoch ausfallen werden. Es ist daher ratsam, sich auf starkes Unwetter vorzubereiten und die aktuellen Wetterberichte genau zu verfolgen. Wir halten Sie auf dem Laufenden und informieren Sie über die neuesten Entwicklungen.

Unwettergefahr: Heftiger Regen & Gewitter erwartet

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Deutschland unter Druck: Starkregen und Gewitter gefährden Verkehr und Lebensmittelversorgung

In der Nacht zum Donnerstag sorgten Starkregen und Gewitter im Norden und Nordosten Deutschlands für mehrere Polizei- und Feuerwehreinsätze. Insgesamt hielt sich die Lage in den betroffenen Gebieten jedoch in Grenzen, wie die Polizei-Leitstellen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Morgen mitteilten.

Gewitter und Starkregen sind auch am Donnerstag jedoch noch nicht gebannt – dann können sie vor allem wieder in Bayern und Baden-Württemberg auftreten.

In Mecklenburg-Vorpommern kam es aufgrund von heftigen Regenfällen vermehrt zu Unfällen. In der Nähe von Neubrandenburg überschlug sich ein Autofahrer mit seinem Wagen bei starkem Regen auf der A20. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen, wie die Polizei mitteilte. Das Auto sei aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern geraten. Ansonsten habe es keine Verletzten gegeben.

Gewitter und Starkregen ziehen über NRW hinweg

Gewitter und Starkregen ziehen über NRW hinweg

Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen – Gewitter und Starkregen ziehen über NRW hinweg. „Wenn ein Ort mehrfach betroffen ist, können bis zu 60 Liter kommen“, warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD).

In Schleswig-Holstein war vor allem der Süden des Bundeslandes vom Unwetter betroffen. In der Nacht kam es auf den Straßen häufig zu Aquaplaning, sagte ein Sprecher der Regional-Leitstelle Süd. Verkehrsunfälle waren die Folge. Verletzt wurde niemand.

Am Mittwochabend mussten die Einsatzkräfte auch vermehrt wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen ausrücken, wie ein anderer Sprecher am Mittwochabend sagte. „Das Wasser war überall dort, wo es nicht hingehört.“ Die A1 war demnach zwischen Ahrensburg und Stapelfeld in Richtung Süden zeitweise auf rund 150 Metern gesperrt, weil die Fahrbahn überflutet war.

In Hamburg sorgte Wasser auf der Straße besonders im nordöstlichen Teil der Stadt für zahlreiche Einsätze. Auch in Brandenburg berichteten die Regional-Leitstellen von überschwemmten Straßen, einigen vollgelaufenen Kellern und abgebrochenen Ästen. Das Unwetter verlief allerdings auch dort glimpflich. Verletzte gab es demnach nicht.

Weitere Unwetterwarnung für Donnerstag

Weitere Unwetterwarnung für Donnerstag

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt auch für den Donnerstag weiterhin vor Unwettern mit Starkregen und Gewittern. Im Südwesten soll es demnach ab der Mittagszeit kräftige Schauer und Gewitter mit Starkregen von 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter geben. Am Nachmittag seien laut DWD auch aus den Alpen heraus nordwärts heftigen Schauer und Gewitter mit Starkregen von 25 bis 40 Litern pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.

Punktuell könnte es auch zu Regenmengen von mehr als 60 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit kommen. Zum Abend und in der Nacht zu Freitag sind besonders im Osten von Baden-Württemberg und im Westen Bayerns weitere, teils unwetterartige Schauer und Gewitter möglich, teilte der DWD mit.

Udo Mayer

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