Urteil in Hannover: Gefängnisstrafen für Quecksilber-Attacke auf einjähriges Mädchen

Urteil in Hannover: Gefängnisstrafen für Quecksilber-Attacke auf einjähriges Mädchen

In einem schockierenden Fall von Gewalt gegen ein unschuldiges Kind hat das Gericht in Hannover Gefängnisstrafen für die Täter verhängt. Die Quecksilber-Attacke auf das einjährige Mädchen sorgte für Entsetzen in der gesamten Stadt. Die Täter wurden wegen schwerer Körperverletzung und gefährlicher Körperverletzung verurteilt und müssen nun die Konsequenzen ihres grausamen Handelns tragen.

Dieser abscheuliche Vorfall zeigt die Wichtigkeit, unsere Kinder vor jeglicher Form von Gewalt zu schützen. Es ist ein Weckruf für die Gesellschaft, genau hinzusehen und einzugreifen, wenn solche Taten begangen werden. Das Gerichtsurteil markiert einen Sieg für Gerechtigkeit und sendet ein klares Signal an potenzielle Täter: Gewalt gegen Kinder wird nicht toleriert.

30-Jähriger in Hannover zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt wegen Quecksilber-Attacke auf Mädchen

Ein 30-jähriger Mann aus Hannover wurde vom Landgericht zu einer 13-jährigen Haftstrafe verurteilt, weil er seiner kleinen Tochter Quecksilber in den Fuß gespritzt hat. Dies wird als versuchter Mord angesehen. Auch seine frühere Lebensgefährtin (34) erhielt eine zwölfjährige Haftstrafe wegen desselben Vorfalls. Beide Angeklagten hatten zunächst bestritten, gemeinsam versucht zu haben, das einjährige Mädchen zu töten.

Nachdem die beiden Angeklagten kurz vor Prozessende gestanden haben, dem Kind Quecksilber gespritzt zu haben, erlitt das Kleinkind eine eitrige Infektion im Fuß und Hautausschlag am ganzen Körper. Erst bei einem dritten operativen Eingriff wurde das Quecksilber zufällig gefunden. Laut Anklage wollten sich der Vater und seine neue Freundin an der Mutter des Kindes rächen, die ihn verlassen hatte, kurz nachdem das Mädchen geboren wurde. Sie wussten, dass das Gift nicht sofort tödlich ist, aber starke Schmerzen verursachen würde.