In Grefrath wurde ein Verbot von Glasbehältern beim Tanz in den Mai auf dem Markt erlassen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden. Durch das Verbot sollen potenzielle Verletzungen durch zerbrochenes Glas vermieden werden. Die Veranstalter des Marktes betonen die Notwendigkeit dieser Regelung, um eine angenehme und sichere Atmosphäre für alle Teilnehmer zu schaffen. Dieses Verbot wird streng kontrolliert und bei Zuwiderhandlung können Sanktionen verhängt werden. Es ist wichtig, dass alle Besucher des Marktes sich an diese Vorschrift halten, um einen reibungslosen Ablauf des Festes zu gewährleisten und die Gefahr von Unfällen zu minimieren.
Glasverbot beim Tanz in den Mai in Grefrath: Maßnahme gegen vermehrten Glasbruch
Für den beliebten Tanz in den Mai am Dienstag, 30. April, wird im Grefrather Ortskern erstmals eine Glasverbotszone eingerichtet. Das teilt die St.-Antonius-Schützenbruderschaft Grefrath mit, die die Traditionsveranstaltung organisiert. Um 19 Uhr wird der Maibaum auf dem Marktplatz aufgestellt, danach sorgt DJ Jörn Hoth für Stimmung. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und viele Grefratherinnen und Grefrather mit uns in den Mai tanzen“, so Brudermeister Guido Ellerwald. Es gibt eine Neuerung: „In den vergangenen Jahren hat die Veranstaltung eine immer größere Zahl von Jugendlichen angezogen, die auf dem umliegenden Flächen eigens mitgebrachte Getränke verzehrt haben“, teilt die Bruderschaft mit. Dabei sei es zuletzt zu vermehrten Glasbruch im gesamten Ortskern gekommen. Deshalb sei nun die Gemeindeverwaltung der Empfehlung der Polizei gefolgt und habe eine Glasverbotszone für den Abend ausgesprochen.
Diese werde markiert und gelte für den gesamten Marktplatz sowie das direkte Umfeld, also auch für die angrenzende Gastronomie. Dazu sollen Gitter aufgestellt werden, auch Kontrollen sind vorgesehen. „Wir finden diese Maßnahme sehr schade“, so Schützenkönig Hans Impelmanns, „und hoffen, dass es eine einmalige Vorsichtsmaßnahme sein wird“. Aus Gründen der Nachhaltigkeit habe man sich entschlossen, biologisch leicht abbaubare Becher zu nutzen. Die Schützen hofften, „dass wir trotz Glasverbots viele Gäste begrüßen dürfen“.
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