Was ist Crowdfunding und wo lauern die Risiken? Crowdfunding ist eine Finanzierungsform, bei der eine Vielzahl von Personen finanzielle Beiträge leisten, um ein Projekt, eine Idee oder ein Unternehmen zu unterstützen. Diese Form der Finanzierung erfreut sich immer größerer Beliebtheit, da sie es ermöglicht, Kapital von einer breiten Masse zu sammeln. Allerdings lauern auch Risiken bei dieser Art der Geldbeschaffung. Eine der Hauptgefahren besteht darin, dass die Investoren ihr Geld verlieren können, wenn das Projekt scheitert. Darüber hinaus besteht die Gefahr von Betrug und Missbrauch durch unseriöse Anbieter. Es ist daher wichtig, sich vor einer Investition gründlich über das Projekt zu informieren und Risiken sorgfältig abzuwägen, um potenzielle Verluste zu vermeiden.
Crowdfunding: Finanzierungsideen aus der Masse - Chancen und Risiken im Überblick
Angenommen, jemand hat eine innovative Geschäftsidee oder will ein bestimmtes Projekt wie ein Buch, einen Film oder ein Computerspiel realisieren: Ohne ausreichend Startkapital klappt das nicht. Das nötige Geld kann über einen Kredit kommen - oder über eine Crowdfinanzierung. „Crowd“ heißt übersetzt „Schwarm“. Die Schwarmfinanzierung erfolgt zumeist über spezielle Internetplattformen. Anlegerinnen und Anleger können sich schon mit kleinen Beträgen an einem bestimmten Projekt beteiligen.
Rechtliche Aspekte bei Crowdfinanzierungen: Was Sie wissen müssen
Für die Anbieter gelten je nach Geschäftsmodell unterschiedliche rechtliche Vorgaben. „Dennoch sollten Verbraucherinnen und Verbraucher dem Geschäftsmodell niemals blind vertrauen, sondern Anbieter und Projekt immer kritisch prüfen“, rät Scherfling. Selbst bei einem seriösen, gesetzlich regulierten und von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) beaufsichtigten Anbieter könne es zu einem Totalverlust kommen.
Crowdfunding Risiken: Anleger aufgepasst - Wie sicher ist Ihre Investition?
Generell besteht sowohl beim Crowdfunding als auch beim Crowdinvesting immer die Gefahr, dass das Projekt scheitert und die zur Verfügung gestellten Gelder ganz oder teilweise verloren sind - ohne dass das anvisierte Ergebnis realisiert ist. „In der Regel haben Anleger keinen Einfluss auf die Geschäftspolitik, tragen jedoch das mit der Anlage verbundene unternehmerische Risiko“, warnt Scherfling. Anlegerinnen und Anleger sollten sich daher im Vorfeld informieren, was passiert, sollte das Projekt nicht zustande kommen.
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