Was tun bei Krefeld Karpaltunnelsyndrom, wenn die Finger ständig kribbeln?

Das Karpaltunnelsyndrom ist eine schmerzhafte Erkrankung, die oft mit einem kribbelnden Gefühl in den Fingern einhergeht. In Krefeld haben viele Menschen mit diesem Gesundheitsproblem zu kämpfen. Doch was kann man tun, wenn die Finger ständig kribbeln? Es ist wichtig, frühzeitig ärztlichen Rat einzuholen, um die richtige Behandlung zu erhalten. Oft werden konservative Maßnahmen wie Handgelenksbandagen oder Physiotherapie empfohlen, um die Beschwerden zu lindern. In schwereren Fällen kann eine operative Behandlung notwendig sein. Betroffene sollten ihre Symptome ernst nehmen und nicht zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um langfristige Schäden zu vermeiden.

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Karpaltunnelsyndrom: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten

(dpa/tmn) - Beim Fahrrad- oder Autofahren, beim Telefonieren oder Arbeiten am Rechner kann es passieren. Auch nachts, wenn man aufwacht: Die Finger kribbeln, fühlen sich pelzig an, sind taub oder schmerzen. Wenn die Hand ständig einschläft, könnte ein Karpaltunnelsyndrom die Ursache sein. Handchirurg Michael Fendler von der Helios Manus Klinik in Krefeld gibt Einblicke zu drei Fragen zum Thema.

Experteninterview aus Krefeld: Handchirurg erklärt Kribbelnde Finger und Schmerzen

Experteninterview aus Krefeld: Handchirurg erklärt Kribbelnde Finger und Schmerzen

Das Karpaltunnelsyndrom tritt auf, wenn der Mittelnerv im Karpaltunnel zwischen Hand und Unterarm gequetscht oder eingeklemmt wird. Dies führt zu Kribbeln, Taubheitsgefühlen und Schmerzen in Daumen, Zeige- und Mittelfinger. Der kleine Finger bleibt verschont, da er von einem anderen Nerv versorgt wird. Handarbeiten werden zur Herausforderung, wenn die Erkrankung fortschreitet.

Laut Handchirurg Fendler sind Personen zwischen 40 und 70 Jahren, insbesondere Frauen, anfällig für das Karpaltunnelsyndrom. Auch Menschen, die Maschinen mit starker Vibration bedienen oder an Rheuma und Diabetes leiden, haben ein erhöhtes Risiko. Schwangere und Frauen in den Wechseljahren können ebenfalls betroffen sein.

Bei rechtzeitiger Behandlung kann eine Handgelenkschiene Linderung bringen. Es ist wichtig, das Handgelenk zu schonen und regelmäßige Pausen einzulegen. Kortison-Spritzen können vorübergehend helfen, aber bei fortgeschrittener Erkrankung ist oft eine Operation unumgänglich. Dabei wird das Karpalband über dem Karpaltunnel durchtrennt, um den Druck auf den Mittelnerv zu verringern.

Martin Weiß

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