Washington: Erstes Hilfe-Güter-Lager am US-Pier im Gazastreifen angeliefert
Am US-Pier im Gazastreifen ist ein erstes Hilfe-Güter-Lager angeliefert worden. Dieses Ereignis markiert einen wichtigen Schritt in der humanitären Hilfe für die Bevölkerung des Gazastreifens. Die Vereinigten Staaten haben damit begonnen, ihre Zusagen zur Unterstützung der Region zu erfüllen. Das Lager enthält lebenswichtige Güter, wie Nahrung, Medizin und andere Hilfsgüter, die dringend benötigt werden. Die Lieferung der Güter ist ein wichtiger Schritt, um die humanitäre Krise im Gazastreifen zu lindern. Es bleibt zu hoffen, dass weitere Hilfslieferungen folgen werden, um die Not der Bevölkerung zu lindern.
Erste Hilfe-Lieferung im Gazastreifen angekommen
Über den neuen schwimmenden US-Pier haben am Freitag die ersten Hilfsgüter den Gazastreifen erreicht. Das Zentralkommando des US-Militärs teilte mit, die Lieferung sei um 9 Uhr in dem Küstengebiet eingetroffen.
Amerikanische Soldaten hätten den Gazastreifen aber nicht betreten. Nach Schätzung des US-Militärs könnten über den Pier künftig bis zu 150 LKW-Ladungen pro Tag an Land gebracht werden.
US-Pier im Gazastreifen soll 150 LKW-Ladungen pro Tag empfangen
Der Einsatz sei Teil einer multinationalen Anstrengung, zusätzliche Hilfe für die palästinensische Zivilbevölkerung über einen Seekorridor zu liefern, teilte das Zentralkommando mit. Der Einsatz sei ausschließlich humanitärer Natur und umfasse Hilfsgüter, die von einer Reihe von Ländern und Organisationen gespendet würden.
Die UN teilten jedoch mit, dass fehlender Treibstoff die Verteilung der Hilfsgüter an die 2,3 Millionen Menschen im Gazastreifen, die nach sieben Monaten heftiger Kämpfe zwischen Israel und der militant-islamistischen Hamas dringend auf Lebensmittel angewiesen sind, extrem erschweren werde.
„Wir brauchen dringend Treibstoff“, sagte der stellvertretende UN-Sprecher Farhan Haq. „Es spielt keine Rolle, wie die Hilfe ankommt, ob auf dem Seeweg oder auf dem Landweg - ohne Treibstoff kommt die Hilfe nicht bei den Menschen an.“
Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh sagte, die Frage der Treibstofflieferungen komme in allen Gesprächen mit der israelischen Seite zur Sprache. Sie erklärte auch, die Zahl der Lieferungen über den Seeweg solle langsam erhöht werden, während Fehler im System behoben würden.
Das US-Militär hatte am frühen Donnerstag die Installation des schwimmenden Piers an der Küste des Gazastreifens abgeschlossen. Das Projekt, das voraussichtlich 320 Millionen Dollar kosten wird, war vor mehr als zwei Monaten von US-Präsident Joe Biden in Auftrag gegeben worden, um den hungernden Palästinensern zu helfen.
Schreibe einen Kommentar