Were die Schwingen Leverkusen: US-Import Hannah Belanger einzieht, während Leonie Schütter abreist
Die Leverkusener Schwingen erleben einen Wechsel im Kader. Während die deutsche Nationalspielerin Leonie Schütter den Verein verlässt, kommt die US-Amerikanerin Hannah Belanger als Neuzugang hinzu. Die 24-jährige US-Import wird erwartungsgemäß einen wichtigen Beitrag zur Mannschaft leisten. Belanger bringt Erfahrungen aus der amerikanischen College-Liga mit und soll die Lücke füllen, die Schütter hinterlässt. Die Fans der Schwingen sind gespannt, wie sich die neue Spielerin in die Mannschaft integrieren wird und welche Impulse sie setzen wird.
Doppelte Entwicklung bei den Wings Leverkusen: US-Import Hannah Belanger einzieht, während Leonie Schütter abreist
Die nächste wichtige Entscheidung haben die Basketballerinnen der Wings Leverkusen verkündet. Eine Woche nach der Verpflichtung der US-Amerikanerin Cassidy Mihalko kommt der zweite Zugang aus Übersee.
Hannah Belanger, die zuletzt für das Hilton Coliseum in Iowa spielte, kommt mit der Empfehlung von über 2000 erzielten Punkten nach Leverkusen. Trainer Boris Kaminski freut sich auf die Importspielerin. „Sie hat in den bisherigen Gesprächen einen sehr sympathischen und besonnenen Eindruck hinterlassen, was uns in Kombination mit ihrem guten Auge für besser postierte Mitspielerinnen vor allem für die Teamchemie sehr wichtig ist“, betont der Coach. „Sie ist eine klassische Combo-Guard-Spielerin, kann selbst Chancen kreieren, von außen werfen und als Spielmacherin Assists verteilen – eine Spielerin, auf die sich die Leverkusener Basketballfans freuen können.“
Andererseits wird Leonie Schütter, die jetzt schon seit 2010 für den Verein spielt, eine Pause einlegen. Sie erwartet Nachwuchs und wird nach ihrer Babypause in den Kader zurückkehren. Sportdirektorin Grit Schneider äußert sich zu dieser Entscheidung: „Leonie hatte einen unglaublich unglücklichen Start in die letzte Saison, nach einer Verletzung in der Vorbereitung konnte sie der Mannschaft erst spät mit Spielpraxis helfen und musste dann aufgrund ihrer Schwangerschaft den Rest der Saison pausieren“, sagt sie. „Umso mehr freut es mich, dass sie mit der Bundesliga noch nicht abgeschlossen hat und zurückkommen möchte. Jeder, der sie als Mitspielerin im Team hatte oder sie trainieren durfte, weiß, wie viel sie einer Mannschaft geben kann und ich bin mir sicher, dass wir mit ihr an Bord in der vergangenen Saison das eine oder andere enge Spiel gewonnen hätten.“
Jetzt stehe aber zunächst die Familienplanung im Vordergrund – und zu gegebener Zeit das Comeback bei den Wings Leverkusen.
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