Wermelskirchen: Intimes Konzert vor ausverkauftem Publikum
Am vergangenen Wochenende fand in Wermelskirchen ein intimes Konzert statt, das die Herzen der Anwesenden berührte. Das ausverkaufte Publikum im vollen Saal war Zeuge eines unvergesslichen Abends, der die Musikliebhaber in seinem Bann hielt. Die Atmosphäre war warm und einladend, als die Künstler auf der Bühne ihre Musik präsentierten. Jeder einzelne der Anwesenden fühlte sich auf besondere Weise angesprochen, als die Musik in das Herz des Publikums drang. Ein Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird.
Intimes Konzert vor ausverkauftem Publikum
Ein Konzert, das sich in Erinnerung bleibt. Christina Lux und Oliver George spielten am Freitagabend in der Kattwinkelschen Fabrik vor einem leeren Saal. Doch das Fehlen eines größeren Publikums tat der Qualität der Musik keinen Abbruch.
Die Musik war reduziert, aber kraftvoll. Die beiden Musiker auf der Bühne, Christina Lux und Oliver George, ließen die Geschichten, die sie in ihren Songs erzählen wollten, auf sehr angenehme Weise lebendig werden. Die warme Stimme von Christina Lux und die dezente Akustikgitarre schufen eine atmosphärische Stimmung.
Oliver George, ein versierter Schlagzeuger, stellte sein Instrument in den Dienst der Duo-Sache und schaffte es, immer wieder auch beinahe ins Jammen zu kommen. Die beiden Musiker fanden gemeinsam den Rhythmus und wurden zu einem lebendigen Organismus, der waberte, lebte und sich auf das Publikum übertrug.
Das Konzert war ein intimes Erlebnis, bei dem das Publikum im Halbdunkel des Saals sich selbst und die Umgebung zu vergessen schien. Teilweise standen die Zuschauer auf und begannen zu tanzen. Die Macht der Musik wurde deutlich, die so sanft wirkte und doch so kraftvoll zu wirken begann, sobald sie auf die aufnahmewilligen Menschen im Publikum traf.
Und dann war es auf einmal gar nicht mehr so schlimm, dass nicht mehr Besucher gekommen waren. Wenn Lieder wie Geschichten, Ins Licht oder Was zählt für dich gespielt wurden, auf eine zarte und zerbrechlich-kraftvolle Weise, dann funktionierte das im kleinen und intimen Rahmen tatsächlich beinahe besser, als wenn der Saal brechend voll gewesen wäre.
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