- Wimbledon: Olympia in Gefahr? Zverevs Verletzung wird als gravierender als angenommen eingeschätzt
- Zverevs Zukunft in Gefahr: Knieverletzung könnte Olympia-Auslöschen
- Zverev bleibt auch in Wimbledon der Unvollendete
- Zverevs Knieverletzung: Ein Riss oder eine Fraktur könnte Olympia-Auslöschen
- Wimbledon-Aus: Zverevs Karriere in Gefahr
Wimbledon: Olympia in Gefahr? Zverevs Verletzung wird als gravierender als angenommen eingeschätzt
Die Tenniswelt hält den Atem an: Die Verletzung von Alexander Zverev bei den French Open hat offenbar gravierende Folgen für den deutschen Tennisstar. Die ersten Diagnosen deuten darauf hin, dass die Verletzung schwerwiegender ist als zunächst angenommen. Dies könnte tiefgreifende Auswirkungen auf die Olympischen Spiele in Tokio haben, wo Zverev als einer der Favoriten auf den Titel gehandelt wurde.
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Zverevs Zukunft in Gefahr: Knieverletzung könnte Olympia-Auslöschen
Bei all seinem Wimbledon-Frust und den Schmerzen am dicken linken Knie muss Tokio-Goldmedaillengewinner Alexander Zverev womöglich auch noch um seinen Olympia-Start bangen. Möglicherweise ist Zverevs Knieverletzung schlimmer als gedacht.
„Wenn es eine Fraktur ist im Knochen oder ein Haarriss oder was auch immer, dann muss man schauen, wie lange es dauert. Aber dann ist Olympia in Gefahr“, erklärte sein Bruder Mischa Zverev beim Streaming-Anbieter Prime.
Zverev bleibt auch in Wimbledon der Unvollendete
Nach bitterer Niederlage gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz sprach Zverev von erheblichen Problemen, die ihm sein Knie bereitet habe. Er habe sich kaum bewegen können, alles was, „zwei Meter“ entfernt gewesen sei, sei schwierig gewesen.
Ausschlaggebend sei für ihn gewesen, dass er sich ab Mitte des dritten Satzes auch nicht mehr zum Aufschlag mit dem linken Bein abdrücken konnte. Ab dem Moment wurde das Spiel ein anderes.
Zverevs Knieverletzung: Ein Riss oder eine Fraktur könnte Olympia-Auslöschen
Bei einem Arztbesuch in London seien am Dienstag aus dem lädierten linken Knie etwa 40 Millimeter Flüssigkeit und Blut entnommen worden. Sein Bruder werde am Mittwoch in der Wahlheimat Monaco ein weiteres Mal einen Arzt aufsuchen, um Klarheit zu schaffen, kündigte Mischa Zverev an.
Zverev zeigte sich überzeugt: Werden Paris spielen. Nach seinem Achtelfinal-Aus hatte sich Zverev noch sicher gezeigt, in Paris spielen zu können und sich gleich das nächste Ziel gesteckt.
Wimbledon-Aus: Zverevs Karriere in Gefahr
Obwohl er erst einmal ein „Knochenödem und eine Zerrung in der Kapsel“ auskurieren müsse, soll in Paris am 4. August die Goldmedaille um seinem Hals baumeln.
Nach dem nächsten unglücklichen Kapitel seiner Grand-Slam-Historie konnte der niedergeschlagene Tokio-Olympiasieger beim Gedanken an die Spiele wieder ein wenig lachen.
„Paris möchte ich gewinnen, das ist keine Frage“, sagte der 27-Jährige bei seinen letzten Sätzen vor seinem Abgang aus dem „Media Theatre“ von Wimbledon. Halb im Aufstehen schob er mit einem breiten Schmunzeln verschmitzt hinterher: „Und die Flagge tragen.“
Die Zeit ist knapp. Zwischen Zverevs Aus beim populären Rasen-Grand-Slam-Turnier im Südwesten Londons und dem Auftakt in den olympischen Wettbewerb im Stade Roland Garros am 27. Juli liegen 19 Tage.
„Drei Wochen ist mehr als genug Zeit“, prognostizierte Zverev zunächst. „Außer ich bin jetzt so schlau und hebe morgen 300 Kilo an Squads und mache mein Knie kaputt.“ Da wusste er aber noch nicht, dass es doch ernster sein könnte.
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