Wölfe in Kalkar: Tiere von Hörl am Leybach und in der Galerie aufgetreten
In der Stadt Kalkar hat sich ein ungewöhnliches Phänomen ereignet. In den letzten Tagen wurden Wölfe in der Region gesichtet. Die Tiere, die normalerweise in abgelegenen Gebieten zu finden sind, haben sich offenbar in die Stadtmitte von Kalkar gewagt. Einige der Wölfe wurden in der Nähe des Hörl am Leybach gesichtet, während andere sogar in einer Galerie aufgetreten sind. Die Bevölkerung ist alarmiert und fragt sich, wie die Wölfe in die Stadt gekommen sind und wie sie wieder entfernt werden können.
Wölfe in Kalkar: Tiere von Hörl am Leybach und in der Galerie aufgetreten
Still hält das Rudel die Wacht am Leybach. Dort, wo einst Wall und Graben und Mauer die alte Hansestadt Kalkar schützten, sitzen jetzt mehr als 20 große graue Wölfe auf den Stümpfen der Pappeln, die den Bach säumten, bis sie gefällt wurden.
Die Stadt in ihrem Rücken, schauen sie übers Wasser auf den Wander- und Radweg auf der anderen Seite. Der Herr des Waldes ist wieder da, der in Deutschland so gut wie ausgerottete Wolf ist zurück.
Der Frankfurter Künstler Ottmar Hörl hat die lebensgroßen, sitzenden Wolfs-Skulpturen mit buschigem Pelz und spitzer Schnauze geschaffen. Sein Wolf sitzt sprungbereit auf den Hinterpfoten, hat die Ohren aufmerksam aufgestellt und schaut selbstbewusst nach vorne.
2017 wurde die erste limitierte Auflage in Kunststoff gegossen. Die Wölfe sind jetzt in Kalkar zu finden, wo sie das Stadtbild prägen.
In der Galerie studio20.21 sind weitere Werke von Ottmar Hörl zu sehen, darunter ein Gemälde, vor dem Alexandra Bottenbruch und Harald Münzner posiert haben. Foto: Matthias Grass
Die Rückkehr des Wolfs nach Deutschland ist ein Ereignis von großer Bedeutung, das die Menschen in Kalkar und anderswo begeistert. Die Wölfe von Ottmar Hörl sind ein beeindruckendes Zeugnis dieser Entwicklung.
Schreibe einen Kommentar