Xanten: Helena-Kinder-Tagesstätte verlässt das Gebäude - Neues Zuhause wird saniert.

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Xanten: Helena-Kinder-Tagesstätte verlässt das Gebäude - Neues Zuhause wird saniert.

Die Helena-Kinder-Tagesstätte in Xanten steht vor einem wichtigen Umbruch. Nach vielen Jahren im selben Gebäude wird die Einrichtung ihren alten Standort verlassen und in ein neues Zuhause umziehen. Der Grund dafür ist die notwendige Sanierung des neuen Gebäudes, in dem die Kinder und Mitarbeiter der Tagesstätte künftig untergebracht sein werden. Die Verantwortlichen der Einrichtung sind zuversichtlich, dass der Umzug zu einer besseren Infrastruktur und einer verbesserten Betreuung der Kinder führen wird. In den kommenden Wochen und Monaten wird die Öffentlichkeit über den Fortschritt des Umzugs und der Sanierungsarbeiten informiert.

Xanten: Helene-KinderTagesstätte verlässt Gebäude

Das Gebäude des katholischen Familienzentrums St. Helena in Xanten wird saniert. Während der Bauarbeiten geht der Betrieb weiter, aber an anderer Stelle: Die U3-Gruppe wechselt in den früheren Sprachheilkindergarten an der Rheinstraße. Die anderen beiden Gruppen zogen am Donnerstag in das frühere Gebäude des katholischen Familienzentrums St. Pantaleon in Lüttingen um.

Umzug für Helena-Kita: Vier Jahre lang wird das Gebäude in Xanten-Hochbruch saniert

Umzug für Helena-Kita: Vier Jahre lang wird das Gebäude in Xanten-Hochbruch saniert

Ralf Graumann brachte die Kinder mit dem Nibelungen-Express dorthin. Darum hatte sich der Förderverein gekümmert. „Er hat uns wieder super unterstützt“, sagte Kita-Leiterin Birgit van Ooyen Hoiboom. Damit erfolgte der Umzug noch vor den Sommerferien. In den ersten drei Wochen ist die Kita St. Helena geschlossen.

„Uns war es wichtig, dass die Kinder schon einmal sehen, wo es nach den Ferien weitergeht“, erklärte Birgit van Ooyen Hoiboom. Dadurch wüssten die Kinder, wie es in der Kita aussieht und wo ihre Spielsachen liegen. Auch die Eltern könnten sich schon einmal anschauen, wo ihre Kinder betreut werden und dass sie sich auch in Lüttingen wohl fühlen.

Kaum waren die Mädchen und Jungen angekommen, stürzten sie sich direkt auf ihre Spielsachen oder tobten im Außenbereich.

Hintergrund

Die katholische Propsteigemeinde St. Viktor ist Träger von sechs Kindertageseinrichtungen in Xanten und den Xantener Ortsteilen. Die Einrichtungen sollen nach und nach renoviert oder neu gebaut werden. Teilweise ist das schon geschehen. So wurde für das Familienzentrum St. Pantaleon in Xanten-Lüttingen ein neues Gebäude errichtet, genau neben der bisherigen Kindertagesstätte, die dadurch leerstand.

Deswegen können zwei der drei Gruppen der Kindertagesstätte St. Helena dort betreut werden, während das Gebäude in Xanten-Hochbruch saniert wird. Die Arbeiten am Helena-Gebäude dauern voraussichtlich bis zum Sommer 2025.

Unter anderem werden die Fassaden besser gedämmt, es werden neue Heizkörper und weitere Sanitäranlagen eingebaut, das Gebäude soll renoviert werden, auch ein Büro soll angebaut werden. Nach Sanierung und Anbau soll die Kita mit ihren drei Gruppen wieder einziehen.

Die Erzieherinnen werden auch weiter nach den Montessori-Leitsätzen arbeiten, zum Beispiel „Hilf mir, es selbst zu tun“ und „Lass mir Zeit“. Das Konzept soll aber weiterentwickelt werden, sagte Birgit van Ooyen Hoiboom. Dafür solle das Jahr genutzt werden.

Der Umzug war in den vergangenen Wochen vom Team vorbereitet worden. „Alle Kollegen haben super mitangepackt“, sagte Birgit van Ooyen Hoiboom. Die Kinder seien einbezogen worden. Ihnen sei erklärt worden, warum der Umzug notwendig ist. Mit ihnen sei besprochen worden, welche Spielsachen mitkommen. Sie seien aufgeregt gewesen, hätten sich aber sehr gut auf den Umzug eingelassen und seien auf die Kita in Lüttingen neugierig gewesen.

Bei der Organisation des Umzugs hätten Verbundleiterin Jutta Bernatzki und der Träger, die Propsteigemeinde, das Team „super unterstützt“. In Lüttingen seien sie von ihrem neuen Nachbarn, dem St.-Pantaleon-Kindergarten, willkommen geheißen worden: Er hatte das Gebäude für sie geschmückt. „Es hat alles sehr gut geklappt“, sagte Birgit van Ooyen Hoiboom.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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