3. Liga: Das sagt Michael Preetz nach dem Abstieg des MSV Duisburg - Es war ein harter Weg, aber wir müssen die Zukunft als positiv wahrnehmen
Der Abstieg des MSV Duisburg in die 3. Liga ist Tatsache. Nach einer saisonlangen Kampf um den Klassenerhalt musste sich der Verein am Ende geschlagen geben. Doch statt sich in Negativität zu verlieren, will Sportdirektor Michael Preetz den Blick nach vorne richten. In einem Interview äußerte er sich zum Abstieg und zur Zukunft des MSV Duisburg.
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MSV Duisburg: Michael Preetz über den Abstieg in die Regionalliga
Geschäftsführer Michael Preetz reagiert auf den Abstieg des MSV Duisburg aus der 3. Fußball-Liga und blickt auf die Zukunft.
Nach dem Abstieg des Traditionsklubs MSV Duisburg aus der 3. Fußball-Liga hat Geschäftsführer Michael Preetz bereits den Blick auf die kommende Saison gerichtet. „Die Realität des MSV Duisburg in der Spielzeit 2024/25 heißt Regionalliga West. Und das müssen wir als Verein zunächst mal annehmen“, sagte Preetz der Deutschen Presse-Agentur.
Für den MSV, ein Gründungsmitglied der Bundesliga, ist der Gang in die Regionalliga ein Novum. „Darauf müssen sowohl der neue Trainer als auch der überwiegende Teil der Spieler, die neu zu uns kommen, vorbereitet werden“, sagte Preetz. MSV Duisburg arbeitet seinen Abstieg auf.
Erstmals Start in der Regionalliga
Die wichtigste Personalie ist für Preetz zunächst der Trainerposten: „Wir sind im intensiven Austausch, wir führen aktuell viele Gespräche und wollen natürlich eine zügige Entscheidung treffen“. Den bisherigen Trainer Boris Schommers hatte der Verein vor gut zwei Wochen freigestellt. Bis zum Saisonende stehen noch übergangsweise der Chef der Nachwuchsabteilung der Zebras, Uwe Schubert, und Branimir Bajic, Leiter des Lizenzbereichs, an der Seitenlinie.
Auch in der Mannschaft wird es laut Preetz einen „sehr großen Umbruch“ geben. Der langjährige Hertha-Manager wolle „eine Mannschaft hinstellen und formen, die in der nächsten Saison in der Regionalliga West dann auch das Ziel haben sollte, direkt wieder aufsteigen zu können“. Das sei angesichts der wenigen Zeit zwar nicht einfach, müsse aber die Ambition des MSV sein, betonte Preetz.
Für ihn sei es „reizvoll zu versuchen, diesen Verein wieder auf Kurs zu bringen“. Rückkehr in den Profifußball wird ein harter Weg.
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