Kölner Club überholt Berliner Berghain im Club-Ranking
Die Club-Szene in Deutschland erlebt eine Überraschung, wie die neuesten Ergebnisse des Club-Rankings zeigen. Ein Kölner Club hat den renommierten Berliner Berghain überholt und sich an die Spitze gesetzt. Dieses unerwartete Ergebnis hat sowohl in der Hauptstadt als auch in der Rheinmetropole für Aufsehen gesorgt. Der Kölner Club konnte mit seinem innovativen Konzept und seinem vielfältigen Musikangebot die Jury überzeugen und sich den ersten Platz sichern. Das Berghain hingegen musste sich mit dem zweiten Platz begnügen, was für viele Clubgänger eine Überraschung darstellt. Die Club-Szene in Deutschland bleibt also stets in Bewegung und sorgt immer wieder für spannende Entwicklungen.
Kölner Club Bootshaus unter den Top der weltbesten Clubs laut DJ Mag
Die Rangliste des Fachmagazins „DJ Mag“ zeichnet die besten Clubs der Welt aus. Das „Bootshaus“ in Köln befindet sich demnach unter den fünf besten Clubs der Welt. Die Tanz-Location auf einem abgelegenen Werftgelände unter einer Rheinbrücke am Mülheimer Hafen schafft es 2024 auf Platz fünf der Top-100-Clubs und klettert damit eine Position nach oben, wie das „DJ Mag“ mitteilte.
Berliner Berghain auf Platz 13
Beim Voting des Fachmagazins entscheidet Köln auch wieder das innerdeutsche Duell für sich: Das Berliner „Berghain“ landet auf Platz 13 (Vorjahr: 16). Daneben sind noch zwei weitere Clubs in Deutschland - beide in Berlin - in den Top 100 vertreten.
Hï Ibiza bleibt Spitzenreiter
Bester Club der Welt ist der Liste zufolge zum dritten Mal in Folge das „Hï Ibiza“. Ein Triple gelang zuvor nur dem „Green Valley“ in der brasilianischen Küstenstadt Camboriú - und zwar von 2018 bis 2020.
Deutsche Clubs im Aufwind laut DJ Mag
Insgesamt seien die deutschen Clubs „ein kleines bisschen im Aufwind, nachdem vergangenes Jahr alle Plätze verloren hatten“.
Die besten Festivals in den Niederlanden und Belgien
Es gibt 16 Neueinsteiger. Das seien die meisten seit dem Voting von 2020, das genau zu dem Zeitpunkt veröffentlicht worden sei, als die Welt mit der Corona-Pandemie zu kämpfen begann. Das Voting 2024 gebe nun einen deutlichen „Hinweis auf die Erholung der elektronischen Musikszene nach der Pandemie“.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth betonte, bei der Club-Szene als immateriellem Kulturerbe gehe es auch um einen erweiterten Kulturbegriff, „der sich gegen die absurde Trennung von E- und U-Kultur wendet“. Die Techno-Subkultur der Hauptstadt stehe für Werte wie Vielfalt, Respekt und Weltoffenheit.
Schreibe einen Kommentar