Kreis Viersen befragt Jugendliche aus St. Tönis nach ihren Wünschen.

Kreis Viersen befragt Jugendliche aus St. Tönis nach ihren Wünschen.

In einer bemerkenswerten Aktion hat der Kreis Viersen begonnen, Jugendliche aus St. Tönis zu befragen, um mehr über ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfahren. Diese Initiative zielt darauf ab, den Jugendlichen eine Stimme zu geben und sie aktiv in Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Durch die direkte Befragung sollen konkrete Anliegen und Verbesserungsvorschläge der jungen Generation identifiziert werden. Dieser partizipative Ansatz zeigt das Engagement des Kreises Viersen für die Belange der Jugendlichen und unterstreicht die Bedeutung einer nachhaltigen Kommunikation zwischen Verwaltung und jungen Bürgerinnen und Bürgern. Es bleibt spannend zu erfahren, welche Ergebnisse diese Befragung zutage fördern wird.

Jugendliche aus St. Tönis teilen ihre Wünsche mit dem Kreis Viersen

Die Jugendbefragung des Kreises Viersen fand im Jugendfreizeitzentrum in St. Tönis statt. Zahlreiche Jungen und Mädchen waren anwesend, um über ihren Lebensalltag zu berichten. Mitorganisator Lars Jakobi vom Kreisjugendamt Viersen freute sich über die gute Resonanz und betonte die wichtigen Einblicke, die durch die Befragung gewonnen wurden.

Bei der Jugendbefragung ging es vor allem um die Gestaltung der Freizeit, Zukunftsvorstellungen und benötigte Unterstützungsmöglichkeiten der Jugendlichen. Teamleiterin Martina Leshwange vom Landesjugendamt startete mit Fragen zur Freizeitgestaltung der Jugendlichen und deren Wünschen für weitere Aktivitäten.

Die Teilnehmer äußerten ihre Wünsche auf Plakatwänden und diskutierten über Themen wie Traumberufe und erforderliche Voraussetzungen. Ein besonderer Fokus lag auf den Freizeitaktivitäten, die von Kampfsport- und Boxvereinen bis hin zu Skaterparks reichten. Die Jugendlichen wünschten sich mehr Möglichkeiten im Freien.

Die Ergebnisse der Befragung werden in den neuen Kinder- und Jugendförderplan des Kreises Viersen einfließen. Leshwange lobte das Engagement der Jugendlichen und appellierte an die Politik, kreative Lösungen für ihre Anliegen zu finden.