Schiffbrüchige im Pazifik machen mit Palmwedeln auf Insel auf sich aufmerksam
In einer dramatischen Rettungsaktion haben Schiffbrüchige im Pazifik auf einer abgelegenen Insel mit Palmwedeln auf sich aufmerksam gemacht. Die Gestrandeten, die nach einem Schiffsunglück ohne jegliche Kommunikationsmittel gestrandet waren, nutzten die traditionelle Methode, um auf ihre Notlage aufmerksam zu machen. Glücklicherweise wurden sie von einem vorbeifahrenden Boot gesichtet, das sofort Rettungsmannschaften alarmierte. Die Rettungsaktion wurde erfolgreich durchgeführt, und die Schiffbrüchigen konnten unverletzt geborgen werden. Diese Geschichte zeigt erneut die Wichtigkeit von Überlebensstrategien in Notsituationen und die Bedeutung der Zusammenarbeit bei Rettungsaktionen auf See.
Gestrandete im Pazifik retten sich mit Palmwedeln auf einsamer Insel
Ein Palmwedel-Schriftzug am Strand brachte Helfer auf ihre Spur: Die US-Küstenwache hat drei Schiffbrüchige gerettet, die mehr als eine Woche lang auf einer einsamen Insel im Pazifik gestrandet waren. Die Männer um die 40 Jahre waren am Ostersonntag mit einem Boot zum Fischen aufgebrochen – kamen allerdings nicht zurück. Verwandte meldeten sie als vermisst, die US-Küstenwache begann mit ihrer Suche und entdeckte schließlich auf der Insel Pikelot, die zu Mikronesien gehört, Palmwedel am Strand. Damit hatten die Männer das Wort „Help“ (deutsch: Hilfe) buchstabiert. Die US-Küstenwache sprach von einem „bemerkenswerten Zeugnis ihres Willens, gefunden zu werden“. Der Einfallsreichtum sei ausschlaggebend dafür gewesen, dass die Rettungskräfte die Schiffbrüchigen gefunden hätten und sie am Dienstag (Ortszeit) hätten retten können. Zuvor hatten die Helfer ein Funkgerät über der Insel abgeworfen, um mit den Männern zu kommunizieren. Der US-Sender CNN berichtete von einer Überraschung bei der Rettung: Einer der Retter stellte sich demnach als entfernter Verwandter der Schiffbrüchigen heraus.
US-Küstenwache rettet Schiffbrüchige dank HelpSchriftzug aus Palmwedeln
Die kleine Insel Pikelot sorgte vor knapp vier Jahren schon einmal weltweit für Schlagzeilen. Dank eines riesigen, in den Sand gemalten SOS-Hilferufs waren damals drei vermisste Segler gefunden worden.
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