Kunstkiosk Düsseldorf: Lina Atfah und Regina Ray zu Gast - Eine besondere Ausstellungseröffnung

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Kunstkiosk Düsseldorf: Lina Atfah und Regina Ray zu Gast - Eine besondere Ausstellungseröffnung

Am Kunstkiosk Düsseldorf ist es wieder soweit: Am Samstag, den 12. März, findet die Ausstellungseröffnung statt, auf die alle gespannt gewartet haben. Die beiden Künstlerinnen Lina Atfah und Regina Ray werden zu Gast sein und ihre Werke präsentieren. Der Kunstkiosk, der sich im Herzen von Düsseldorf befindet, bietet mit dieser Ausstellung eine einzigartige Gelegenheit, die Werke dieser beiden talentierten Künstlerinnen zu entdecken. In einer bunten Mischung aus Malerei, Fotografie und Installationen werden die Besucher in eine Welt der Kunst eingeführt, die sie nicht schnell vergessen werden. Ein Ereignis, das nicht verpasst werden sollte!

Poetische Vielfalt: Lina Atfah und Regina Ray beim Kunstkiosk Düsseldorf

Würden Sie sich ein Gedicht in einer Sprache anhören, die Sie gar nicht verstehen? Für Vera Vorneweg, Kuratorin der Lesereihe „Kunstkiosk“, hat das sogar einen besonderen Reiz. Bei den Veranstaltungen sind regelmäßig Autorinnen und Autoren der Konkreten und Visuellen Poesie zu Gast. Sie zeigen mit ihren Werken, wie Sprache aus ihrem alltäglichen Gebrauch gelöst werden kann.

Dazu gehört auch, dass sie regelmäßig ihre eigenen, in ihrer Muttersprache verfassten Gedichte vorlesen. Am 16. Mai 2024 startet der „Kunstkiosk“ in seine mittlerweile sechste Ausgabe. „Wir freuen uns, dass es nach sechs Monaten Pause weitergeht“, sagt Vorneweg.

Sprachliche Grenzen überwinden: Neue Ausstellungseröffnung im Kunstkiosk Düsseldorf

Sprachliche Grenzen überwinden: Neue Ausstellungseröffnung im Kunstkiosk Düsseldorf

Mit dabei sind diesmal Lina Atfah und Regina Ray. Ray lebt in Düsseldorf und veröffentlichte Lyrik, Erzählungen sowie einen Roman. Außerdem arbeitet sie als Journalistin für den Hörfunk. Für den „Kunstkiosk“ liest sie aus ihrem 1998 erschienenen Band „Körpertexte“: „Die konzeptionelle Idee der Körpertexte geht von der Erfahrung aus, dass der eigene Körper, wenn auch nur für einen kurzen Moment, auch der Körper der Welt sein könnte“, erklärt Vera Vorneweg.

Lina Atfah, die 1989 in Syrien geboren wurde, studierte arabische Literatur in Damaskus. 2014 musste sie ihr Heimatland aus politischen Gründen verlassen, seitdem wohnt sie in Herne. Für ihr Buch „Grabtuch aus Schmetterlingen“ wurde Atfah mit dem Literaturpreis Ruhr ausgezeichnet. „Mir gefällt an Lina Atfahs Poesie, dass sie in ihren Gedichten die Zerrissenheit ihrer Heimat Syriens thematisiert und auf diese Weise der Flucht, Vertreibung und dem Verbrechen eine Stimme verleiht“, so Vera Vorneweg.

Im Rahmen des „Kunstkiosk“ wird Atfah ihre Texte in arabischer Sprache lesen. Übersetzer Osman Yousufi, der die Gedichte für beide Bücher ins Deutsche übertragen hat, liest die deutschen Versionen.

Termin: Kunstkiosk Nr. 6 am Donnerstag, 16. Mai um 19 Uhr, Elona Caffee, Stoffeler Str. 3, Düsseldorf. Eintritt frei.

Martin Weiß

Ich bin Martin, Autor bei Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Bei uns findest du aktuelle Nachrichten mit Strenge und Objektivität. Meine Artikel decken eine Vielzahl von Themen ab und bieten fundierte Informationen für unsere Leser. Mit meiner Leidenschaft für Journalismus und meinem Streben nach Genauigkeit bemühe ich mich, relevante und gut recherchierte Inhalte zu liefern. Folge mir für die neuesten Entwicklungen aus aller Welt!

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