Düsseldorfer EG: Ex-Trainer Hansson erreicht das Play-off-Finale in Schweden​

Die Nachricht, dass der ehemalige Trainer der Düsseldorfer EG, Hansson, das Play-off-Finale in Schweden erreicht hat, ist ein bemerkenswerter Erfolg, der die Aufmerksamkeit der Eishockeyfans auf sich zieht. Hansson, der einst das Team der Düsseldorfer EG betreute, zeigt nun seine Fähigkeiten und sein Talent in Schweden, indem er es bis ins Finale der Play-offs geschafft hat. Diese Leistung unterstreicht seine Kompetenz und sein Fachwissen im Eishockeysport. Es ist eine erfreuliche Entwicklung für Hansson und ein stolzer Moment für diejenigen, die ihn kennen und seine Karriere verfolgt haben. Das Erreichen des Play-off-Finales in Schweden ist zweifellos ein Meilenstein in Hanssons Laufbahn und wird ihm sicherlich weitere Möglichkeiten und Anerkennung in der Eishockeywelt bringen.

Ehemaliger DEG-Trainer Hansson führt Rögle BK ins Playoff-Finale in Schweden

Ehemaliger DEG-Trainer Hansson führt Rögle BK ins Playoff-Finale in Schweden

Überraschung in der SHL: Ex-Trainer Hansson bringt Rögle BK ins Finale

Roger Hansson wird in dieser Saison nicht mehr von Bayer Leverkusen eingeholt, und dennoch ist die Erfolgsserie seines Eishockeyklubs Rögle BK ebenso bemerkenswert wie die des designierten deutschen Fußballmeisters, der seit Saisonbeginn 42 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen ist. Zwar gelangen den Schweden in der Swedish Hockey League (SHL) seit Anfang März „nur“ 13 Pflichtspiele ohne Niederlage in Serie, darunter waren allerdings auch zwei glatte 4:0-Seriensiege in den Play-offs inklusive Einzug in die Finalserie.

Von Rang neun bis ins Play-off-Finale gelang das lediglich den ZSC Lions aus der schweizerischen National League. Wobei anzumerken ist: Die Zürcher schlossen die Hauptrunde auf Platz eins ab, während Rögle in der Abschlusstabelle auf Rang neun landete und somit eine weitere Play-off-Runde gehen musste. Ab dem Viertelfinale wartete auf die Grün-Weißen aus der schwedischen Kleinstadt Ängelholm zudem mit Färjestads BK der Hauptrundenerste.

Wie Ex-DEG-Trainer Hansson die Play-offs in Schweden aufmischt: Doch beide Hürden meisterte die Mannschaft des ehemaligen DEG-Trainers Hansson (von 2022 bis 2023) mit einer solchen Bravour, dass sich unter den Eishockeyfans die Frage stellte, ob die Erfolgssträhne nun im Halbfinale reißen würde. Schließlich ging es dort gegen den amtierenden Meister Växjö Lakers – und der hatte seine Viertelfinalserie gegen Lulea ebenfalls mit 4:0 gewonnen.

Die Antwort darauf fiel eindeutig wie überraschend aus: nein. Denn alle vier Halbfinalspiele gingen letztlich an Rögle, wobei Hanssons Team dreimal Nervenstärke bewies. Zwei Partien mussten nämlich in der Overtime entschieden und in Spiel vier ein Zwei-Tore-Rückstand aufgeholt werden. Beides gelang, auch weil Rögle in der entscheidenden Begegnung am Donnerstagabend (4:2) eine Qualität aufs Eis brachte, die Hansson seinem Team zu Düsseldorfer Zeiten nicht nachhaltig vermitteln konnte: das Überzahlspiel.

„Ich denke, wir haben es verdient, hier zu sein.“ Der Rest ging im grün-weißen Jubel unter. „Im Moment ist es magisch. Ein fantastisches Comeback heute. Wir haben einen Weg gefunden, zurück ins Spiel zu kommen und zu gewinnen, und die Atmosphäre auf der Tribüne war magisch“, sagte Rögles Kapitän Anton Bengtsson gegenüber den Klubmedien, während Hansson mit Blick aufs Finale nüchtern konstatierte: „Ich denke, wir haben es verdient, hier zu sein.“

Im Optimalfall sind es für den 56-Jährigen, der den Cheftrainerposten bei seinem Heimatklub erst im Dezember vom langjährigen Coach Cam Abbott übernommen hat, und sein Team nur noch vier weitere Spiele, ehe die erste Meisterschaft in der Klubgeschichte feststeht. 2021 standen sie bereits einmal kurz davor, ehe sie letztlich Växjö den Vortritt lassen mussten. Gegen wen es ab dem 20. April um den Titel geht, steht noch nicht fest. Im anderen Halbfinale steht es nach drei Spielen zwischen Skelleftea und Frölunda 2:1. Fürs Weiterkommen sind insgesamt vier Siege nötig.

Heike Schulze

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