Die Suche nach einem neuen Testgelände für Windräder in Grevenbroich hat begonnen. Die Stadtverwaltung plant, ein geeignetes Areal für die Installation neuer Windkraftanlagen zu finden, um die Effizienz und Leistungsfähigkeit der modernen Turbinen zu testen. Dieser Schritt kommt im Zuge des fortschreitenden Ausbaus erneuerbarer Energien und des verstärkten Engagements für umweltfreundliche Technologien. Die Suche wird sorgfältig geplant und koordiniert, um sicherzustellen, dass das neue Testgelände alle erforderlichen Voraussetzungen erfüllt und den optimalen Rahmen für zukünftige Forschung und Entwicklung bietet. Grevenbroich positioniert sich somit als Vorreiter auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und zeigt sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft.
Windtest Grevenbroich GmbH sucht nach neuen Testgeländen für Windräder
Die Windtest Grevenbroich GmbH will in der Region expandieren. Das in Neurath beheimatete Unternehmen ist zurzeit auf der Suche nach neuen Arealen, die sich für den Test von Prototypen eignen. Zwar steht für die Langzeit-Checks bereits seit 26 Jahren die Frimmersdorfer Höhe zur Verfügung, doch das 140 Hektar große Gelände ist mit der Zeit zu „klein“ geworden – weil die Windräder immer größer werden. „Aus diesem Grund strecken wir unsere Fühler aus und suchen nach neuen Standorten“, sagt Frank Albers, Technischer Leiter bei Windtest.
Suche nach geeigneten Standorten für größere Windrad-Prototypen in Grevenbroich
Das Testfeld auf der Frimmersdorfer Höhe wurde 1998 in Betrieb genommen. Seitdem werden dort Prototypen unterschiedlicher Hersteller für den Binnenland-Einsatz gecheckt und nach internationalen Richtlinien vermessen. Deutschlandweit gibt es nur zwei solcher Testfelder, südlich von Grevenbroich liegt das älteste. „Insgesamt 26 Windanlagen wurden hier seit Beginn unserer Arbeit vermessen“, berichtet Albers, der die Windtest GmbH vor diesem Hintergrund auch als „ein Erfolgsmodell“ bezeichnet.
Windtest GmbH expandiert und sucht nach neuen Arealen für Windräder in Grevenbroich
„Es ist schwierig, Plätze mit idealen Voraussetzungen zu finden. Deswegen gibt es in Deutschland auch nur so wenig Testfelder“, sagt Albers. Ideal wäre ein Areal mit einer Größe von einem Quadratkilometer, aber auch mehrere kleinere Felder wären denkbar. Die Standorte müssten möglichst flach sein, keine Wohnbebauung in ihrer Nachbarschaft haben und einen gewissen Abstand zu Hindernissen wie großen Wäldern oder Windparks haben. Und nicht zuletzt müsse das Projekt auch im Einklang mit der Regionalplanung stehen.
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