Langenfeld plant Sperrung des Locher Wegs. Die Stadt Langenfeld erwägt die Sperrung des Locher Wegs für den Autoverkehr. Diese Maßnahme soll dazu dienen, die Sicherheit und Lebensqualität der Anwohner zu verbessern. Die Diskussion über die Sperrung des Locher Wegs wurde aufgrund der steigenden Verkehrsmengen und der damit verbundenen Gefahren für Fußgänger und Radfahrer angestoßen. Die Stadtverwaltung betont, dass diese Maßnahme auch einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben könnte, indem der Autoverkehr reduziert wird. Bürger und Anwohner sind aufgefordert, sich an der Debatte zu beteiligen und ihre Meinungen und Anregungen einzubringen.
Politiker beschließen einstimmig die Sperrung des Locher Wegs in Langenfeld
Der Locher Weg in Reusrath soll gesperrt werden. Das haben Politiker im Bau- und Verkehrsausschuss einstimmig bei zwei Enthaltungen der SPD so beschlossen. In einem Gemeinschaftsantrag beauftragen CDU, BGL, Bündnis 90/Die Grünen und FDP die Verwaltung, den Locher Weg in Höhe der Hausnummern 55/55a zu sperren, um Durchgangsverkehr – vor allem Richtung Leichlingen – künftig zu vermeiden. Dies entspricht Variante 1 der Verwaltungsvorlage aus der Februar-Sitzung. Die Sperrung, so heißt es in dem Antrag, soll für Fahrräder aller Art gut passierbar sein.
In einem Treffen von Vertretern aller Fraktionen mit Anwohnern des Locher Weges am 23. März wurde von den Anwohnern einhellig die Dringlichkeit der Wiedererrichtung einer Durchfahrtssperre zum Ausdruck gebracht. Darüber hinaus habe sich auch der überwiegende Teil der Anwohner für den beantragten Standort ausgesprochen.
Die SPD ist grundsätzlich auch für eine Sperrung. Sie hätte sich gewünscht, dass die Verwaltung noch einmal alle Bewohner dort befragt, „um sicher zu gehen, dass wirklich alle die Sperrung wollen“, erläutert Heike Lützenkirchen (SPD). Außerdem müsse untersucht werden, welche Auswirkungen die Sperrung auf die umliegenden Straßen habe. Ihre Vorbehalte hat die SPD durch Enthaltung zum Ausdruck gebracht.
Andreas Menzel (BGL) hält dem entgegen, dass man an alle Haushalte dort Flyer mit Informationen verteilt habe, die Zustimmung gefunden haben. „Es gibt Einigkeit über die Sperrung“, sagt er. Ausschussvorsitzender Günter Herweg (Grüne) erinnerte daran, dass die Verwaltung in einem vorherigen Ausschuss die Varianten vorgestellt hat, aber sich sperrig gezeigt habe, als es um eine Bürgerabfrage gegangen sei. Deshalb habe die Politik das selbst in die Hand genommen.
Planungsdezernent Thomas Küppers wünschte sich von der Politik noch klare Angaben, wie eine Sperrung denn aussehen soll. Die Politik sprach sich für flexible Elemente in Form von Blumenkübeln aus.
Schreibe einen Kommentar