Meerbusch: Ausschuss berät über die Zukunft der Schulen
Die Zukunft der Schulen in Meerbusch ist Thema eines wichtigen Ausschusses. Vertreter der Stadtverwaltung und experten aus dem Bildungsbereich kommen zusammen, um über die Zukunft der Schulen in der Stadt zu beraten. Die Schulentwicklung steht im Fokus des Ausschusses, der langfristige Pläne für die Schulen in Meerbusch erarbeiten soll. Die Qualität der Bildung und die Bedürfnisse der Schüler werden dabei im Mittelpunkt stehen. Die Ergebnisse des Ausschusses werden weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der Schulen in Meerbusch haben.
Sonderausschuss berät über Zukunft der Meerbuscher Schulen
Am heutigen Mittwoch, 15. Mai, trifft sich der Meerbuscher Sonderausschuss für die Zukunft der Schulen um 17 Uhr im Sitzungssaal des Verwaltungsgebäudes Neusser Feldweg 4 in Osterath. Das Gremium wurde gebildet, um sich mit den nötigen Ausbau- und Sanierungsarbeiten der Meerbuscher Schullandschaft zu befassen, die aktuell anstehen und bereits angegangen wurden.
Auf der Tagesordnung stehen unter anderem diese Projekte:
Mauritius-Grundschule
Bereits 2021 wurde die Strukturplanung für die Meerbuscher Grundschulen vorgestellt. Diese stoßen schon jetzt an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen und werden sich in Zukunft – unter anderem wegen Zuzügen sowie dem kommenden Anspruch auf einen Platz im offenen Ganztag – erweitern müssen. Aktuell hat Büderich drei Grundschulen mit insgesamt acht Klassenzügen.
Vorgesehen ist ein Neubau der Brüder-Grimm-Schule im geplanten Neubaugebiet am Areal Böhler. Nun steht zur Diskussion, dass die Mauritiusschule zur Erweiterung in das bisherige und bis dahin umgebaute Hauptgebäude der Brüder-Grimm-Schule zieht. Außerdem soll es einen Neubau an der Büdericher Allee geben. Die Verwaltung soll mit einem Vorentwurf für diese Lösung beauftragt werden und auch den Zeit- und Kostenrahmen abschätzen.
Eichendorff-Schule
Einen Schritt weiter sind die Planungen bei der Osterather Eichendorff-Grundschule – hier liegen bereits konkrete Vorstellungen vor, wie die Erweiterung aussehen soll. Vorgesehen ist unter anderem ein zweigeschossiger Neubau zwischen dem Bommershöfer Weg und dem Bestandsgebäude. Im Außenbereich soll ein grünes Klassenzimmer angelegt werden.
Das neue Gesicht der Grundschule soll sich an die modernen Anforderungen des Schulalltags anpassen. Inklusive Planungskosten, Abriss, Neubau und Gestaltung der Außenfläche geht die Stadt aktuell am Standort von Kosten von rund 11,7 Millionen Euro aus. Darin enthalten sind über zwei Millionen Euro für nötige Sanierungen.
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