Köln-Zündorf: Fünf-Zentner-Bombe entdeckt, Entschärfung ist für Dienstag geplant
In der Nähe des Kölner Stadtteils Zündorf ist am Montag eine fünf Zentner schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Entdeckung der Fliegerbombe hat für großes Aufsehen in der Bevölkerung gesorgt. Die Bundespolizei und die Feuerwehr waren sofort vor Ort, um die Situation zu kontrollieren.
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Köln-Zündorf: Fünf-Zentner-Bombe entdeckt, Entschärfung ist für Dienstag geplant
Bei Sondierungsarbeiten am Dienstagmittag wurde in Köln-Zündorf ein Blindgänger entdeckt, wie die Stadt Köln mitteilte.
Ein Evakuierungsradius von rund 300 Metern wurde festgelegt. Rund 2.600 Anwohner müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Die Evakuierung hat am Nachmittag begonnen.
Evakuierung und Hilfsangebote
Wer nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommen kann, für den hat die Stadt in der Aula des Schulzentrums an der Heerstraße 7 eine Anlaufstelle eingerichtet.
Für Anwohner, die krank oder gehbehindert sind und ihre Wohnungen nicht selbstständig verlassen können, sind Krankentransporte bereitgestellt worden, teilt die Stadt Köln mit.
Verkehrseinschränkungen
Autofahrende werden gebeten, den Bereich großräumig zu umfahren. Die Linie 7 der KVB wird demnach bis kurz vor der Entschärfung weiter nach Plan fahren, an der Haltestelle Rosenhügel aber keinen Fahrgastwechsel mehr durchführen.
Unmittelbar vor der Entschärfung werden die Bahnen zwischen Porz-Markt und Zündorf getrennt. Die Entschärfung soll auf jeden Fall im Laufe des Abends erfolgen.
Zuletzt wurde bereits am späten Montagabend (13. Mai) eine Weltkriegsbombe am Autobahnkreuz Heumar bei Köln entschärft. Der Blindgänger wurde bei Baggerarbeiten am Montagnachmittag entdeckt worden. Das gesamte Autobahnkreuz musste für den Verkehr weiträumig gesperrt werden.
Hier geht es zur Infostrecke: So funktioniert eine Bombenentschärfung
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