Das Jugendforum in Nettetal hat sich kürzlich zusammengefunden, um wichtige Themen rund um den Klimaschutz zu diskutieren. Junge Menschen aus der Region nahmen an der Veranstaltung teil, um ihre Ideen und Lösungsansätze für eine nachhaltigere Zukunft vorzustellen. In verschiedenen Workshops und Diskussionsrunden wurden Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes sowie die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit erörtert. Die Teilnehmer zeigten großes Engagement und Interesse an dem Thema und brachten kreative Vorschläge ein. Diese Veranstaltung verdeutlicht die Relevanz des Klimaschutzes für die junge Generation und zeigt, dass sie bereit ist, aktiv an der Gestaltung einer besseren Zukunft mitzuwirken.
Jugendforum in Nettetal setzt sich für Klimaschutz und Jugendbeteiligung ein
Was unternimmt die Stadt Nettetal gegen den Klimawandel? Und wie können Jugendliche dabei stärker einbezogen werden? Um dieser Fragen soll es beim nächsten Treffen des Nettetaler Jugendforums gehen. Das findet am Freitag, 19. April, von 17 bis 19 Uhr im Ratssaal des Rathauses am Doerkesplatz in Lobberich statt. Der Klimaschutzmanager der Stadtverwaltung, Sascha Nowak, soll in dieser Runde dann seine Arbeit vorstellen und erläutern, wie junge Menschen daran beteiligt werden können. Es ist die zweite Sitzung des Jugendforums. Das erste Treffen gab es im September vergangenen Jahres im Jugendzentrum „Arche“. Die Gründung des Forums geht unter anderem auf einen Antrag der Parteien der Ampel-Kooperation im Nettetaler Stadtrat zurück. Grüne, SPD und FDP hatten sich gewünscht, Jugendlichen mehr Möglichkeiten zu bieten, bei der Gestaltung ihrer Stadt mitzureden. Die CDU hatte etwas andere Vorstellungen, wie dieses Ziel erreicht werden sollte. Ihr war das Forum, an dem junge Leute ohne Verbindlichkeiten teilnehmen können, ein zu loser Rahmen. Die Ampel-Kooperation setzte sich jedoch ihrer Vorstellung durch.
Nettetaler Jugendforum diskutiert mit Klimaschutzmanager über Maßnahmen gegen den Klimawandel
Dem Forum steht ein jährliches Budget in Höhe von 5.000 Euro zur Verfügung, mit dem die Teilnehmer eigene Projekte im Stadtgebiet umsetzen können. Das können beispielsweise Workshops zu einem selbstgewählten Thema, Ausstattungen für einen Verein oder eine Band oder die Organisation eines Schulfests sein. „Entscheidendes Kriterium dabei ist, dass die jeweiligen Vorhaben Jugendlichen in Nettetal zu Gute kommen“, sagt die Stadtverwaltung, die bei der Umsetzung der Projekte unterstützen will. Auch größere Projekte können angestoßen werden, müsen aber mit der Politik abgestimmt werden. Die Treffen des Forums sind öffentlich, eingeladen sind Jugendliche zwischen zwölf und 21 Jahren. Organisator ist der städtische Partizipationsmanager Jonas Niemann, Tel. 02153 8988119, E-Mail-Adresse [email protected].
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