Entscheidungen zum Bildungszentrum in Radevormwald stehen bevor. In Radevormwald wird über die Zukunft des Bildungszentrums diskutiert. Die geplanten Entscheidungen könnten tiefgreifende Auswirkungen auf die Bildungslandschaft der Stadt haben. Die Verantwortlichen müssen abwägen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die bestmögliche Bildung für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass in den kommenden Wochen wichtige Weichenstellungen vorgenommen werden. Die Bürgerinnen und Bürger von Radevormwald verfolgen die Entwicklungen mit großem Interesse und hoffen auf eine zukunftsorientierte Lösung. Die Entscheidungen zum Bildungszentrum werden zweifellos einen bedeutenden Einfluss auf die gesamte Gemeinde haben.
Entscheidungen über Verkehrsführung und Bauvarianten am Bildungszentrum Radevormwald stehen bevor, Politik diskutiert über Elterntaxis und Kiss and Ride-Zonen am neuen Bildungszentrum
Die Fraktion der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) macht deutlich, dass sie bei der künftigen Verkehrsführung am neuen Bildungszentrum keine „Schnellschüsse“ akzeptieren will. Für das Gebäudeensemble an der Elberfelder Straße im Bereich „Am Kreuz“ wird künftig mit starkem Verkehr durch „Elterntaxis“ gerechnet. Die Politik diskutiert, wie dieses Aufkommen am besten und sichersten gesteuert werden kann.
Die CDU-Fraktion hatte für den Haupt- und Finanzausschuss am Dienstag den Antrag gestellt, so genannte „Kiss and Ride“-Zonen einzurichten (unsere Redaktion berichtete). Die UWG-Fraktion stellt nun einen Antrag zur Geschäftsordnung: Der Hauptausschuss sei nicht zuständig für Beschlüsse über Varianten für Verkehrsplanungen. Die inhaltliche Beratung gehöre in die Fachausschüsse. „Das ist insbesondere deswegen relevant, weil der Vorschlag der CDU nicht durch den beauftragten Verkehrsplaner fachlich betrachtet wurde“, erläutert der UWG-Fraktionsvorsitzende Bernd-Eric Hoffmann.
Daher bitte man den Ausschussvorsitzenden, die Tagesordnung zu überprüfen und den Antrag der Christdemokraten in den dafür zuständigen Ausschuss zu verweisen. Das Thema sei zu wichtig für wohlgemeinte „Schnellschüsse“, schreibt Hoffmann. Die UWG bedauere, dass die CDU ohne Beteiligung der Fachausschüsse und Fachplaner eine Variante für die Verkehrsführung festlegen wolle. „Wir vermuten, dass dieser Aktionismus schon dem Wahlkampf zur Europawahl 2024/Kommunalwahl 2025 geschuldet ist.“ Eine sorgfältige Beratung ist nach Auffassung der Wählergemeinschaft nötig, weil die künftige Verkehrssituation kniffelig sein wird.
Weitere Entscheidungen zum Bildungszentrum stehen noch in diesem Monat an. In einer gemeinsamen Sitzung des Bau- und des Schulausschusses am Montag, 22. April, wird es um die Entscheidung über die Bau-Variante gehen. Auf der Fläche werden eine Grundschule, eine Kita und eine Turnhalle gebaut. Am Dienstag, 23. April, soll im Rat ein Beschluss fallen.
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