Jüchen: Evangelische Gemeinde nimmt Abschied von Rene Bamberg
In der Evangelischen Gemeinde Jüchen herrscht Trauer. Nach langjährigem Dienst bei der Gemeinde nimmt die Kirchengemeinde Abschied von Rene Bamberg, einem verdienten Mitglied der Gemeinde. Die Evangelische Gemeinde bezeugt damit ihr tiefes Mitgefühl und ihre Anerkennung für das Engagement und die Verdienste von Rene Bamberg. In einer feierlichen Abschiedsfeier wurde Rene Bamberg für sein Lebenswerk geehrt. Die Trauerfeier bot einen Rahmen, um Rene Bamberg für seine langjährige Tätigkeit in der Kirchengemeinde zu danken und seinen Einsatz für die Gemeindearbeit zu würdigen.
Ein Abschied, aber kein Lebewohl
Diakon Rene Bamberg verabschiedete sich am Pfingstsonntag von seiner Gemeinde in Jüchen. Nach acht Jahren Gemeindearbeit wechselt er zum 1. Juni nach Korschenbroich, um eine Vollzeitstelle im Pfarrdienst anzutreten.
Ein Feuer, das weiterbrennen soll
„Lasst uns Brandstifter sein“, gab Bamberg der Gemeinde als Motto mit auf den Weg. Er meinte damit nicht das wörtliche Feuer, sondern das „innere Feuer“, das ihn selbst auch auf seinem Weg begleitet hat. „Ich brenne für eine Kirche, die mich ernst nimmt mit meinen Ideen, meinen Begabungen, meiner Kritik, meinem Engagement und meiner Begeisterung“, erklärte er.
Eine Zeit der Besinnung
Vor seinem Abschied nahm sich Bamberg eine Woche Zeit, um sich im Kloster zu besinnen und zu erkennen, wofür er brennt. Er erkannte, dass er für eine Kirche brennt, die mich ernst nimmt, die den Mut hat, Neues zu wagen und nicht den Kopf in den Sand steckt.
Ein Erbe, das bleibt
Rene Bamberg hinterlässt in Jüchen eine lebendige Gemeinde, die er mit seiner Familie und seinem Team aufgebaut hat. Er war bekannt für seine Mut zum Ausprobieren und seine offenen Ansätze in der Jugendarbeit. So entstand auch die Idee des „Pfarr-Rads“, um Freiluft-Andachten an verschiedenen Stellen im Ort abzuhalten.
Weiterhin aktiv in Jüchen
Trotz seines Abschieds bleibt Bamberg in Jüchen wohnen und bleibt weiterhin in der CDU, bei den Gierather Schützen und als Freizeitimker aktiv. Er verabschiedete sich mit den Worten: „Es ist kein Lebewohl. Sondern eher ein kleines Tschüss.“
Offiziell begrüßt wird Rene Bamberg an seiner neuen Arbeitsstätte am 9. Juni um 10.30 Uhr im Martin-Luther-Haus in Kleinenbroich.
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