Union Berlin: Horst Heldt übernimmt Posten als sportlicher Leiter von Oliver Ruhnert
Die 1. FC Union Berlin gibt bekannt, dass Horst Heldt als neuer sportlicher Leiter die Nachfolge von Oliver Ruhnert antritt. Heldt, ein erfahrener Funktionär mit langjähriger Erfahrung im Fußball, übernimmt die Verantwortung für die sportliche Leitung des Vereins. Der 49-Jährige bringt eine umfassende Expertise im Bereich der Talentförderung und -entwicklung mit, die er in seiner vorherigen Tätigkeit als sportlicher Direktor bei der Bayer 04 Leverkusen unter Beweis stellte. Mit dieser Personalentscheidung will der Verein die sportliche Entwicklung des Teams voranbringen und langfristig erfolgreich sein.
Horst Heldt übernimmt Posten als Sportchef bei Union Berlin
Der 54-jährige Horst Heldt wird ab dem 1. Juli als neuer Sportchef bei Union Berlin tätig sein. Er tritt die Nachfolge von Oliver Ruhnert an, der sich auf eigenen Wunsch auf das Scouting fokussieren möchte.
Ein neuer Anfang für Union Berlin
Heldt gilt als Kenner der Bundesliga-Szene. 2007 wurde er mit dem VfB Stuttgart als Manager deutscher Meister. Zuletzt war er bis 2021 Geschäftsführer beim 1. FC Köln. Mit seiner Erfahrung soll er Union Berlin zu neuen Erfolgen führen.
„Mit Horst Heldt konnten wir einen erfahrenen Bundesliga-Manager für uns gewinnen, der im Sommer zu uns stoßen wird, aber bereits jetzt in alle Planungen eingebunden ist.“, sagte Dirk Zingler in einer Vereinsmitteilung.
Oliver Ruhnert bleibt erhalten
Ruhnert bleibt Union Berlin erhalten und wird eng mit Horst Heldt zusammenarbeiten. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei Schalke 04. Ruhnert war 2017 von Schalke 04 nach Berlin gekommen und arbeitete zunächst als Chefscout.
„Wir haben hier bei Union mit vereinten Kräften ungeahnte Erfolge errungen und stehen jetzt vor der sechsten Bundesligasaison.“, sagte Ruhnert.
Neue Herausforderungen für Union Berlin
Nach einer enttäuschenden Saison und unglücklichen Transfers steht Heldt nun in der Verantwortung, die Kaderplanungen für eine erfolgreichere Spielzeit voranzutreiben. In erster Linie sind die Berliner vor ihrer sechsten Bundesliga-Saison auf der Suche nach einem neuen Trainer.
„Die Entwicklung der letzten Jahre verlief außerordentlich rasant und war extrem beeindruckend. Es ist nicht überraschend, dass dann auch mal eine schwierige Saison zu bewältigen ist.“, sagte Heldt.
Union Berlin sieht sich als „stabile Größe“ im deutschen Profifußball. Heldt möchte den Club weiter entwickeln und zu neuen Erfolgen führen.
Schreibe einen Kommentar