Der Möbelhersteller Busch feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum in Nettetal. drei Jahrzehnte lang hat sich das Unternehmen erfolgreich am Markt etabliert und konnte sich durch höchste Qualität und innovative Designs einen Namen machen. Nun wird das Unternehmen für seine Leistungen ausgezeichnet. Drei Auszeichnungen wurden anlässlich des Jubiläums verliehen, die den Erfolg und das Engagement des Unternehmens unterstreichen.
Die Auszeichnungen sind ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte des Unternehmens und belegen die langjährige Kompetenz und das unerschütterliche Engagement für die Kunden. Wir gratulieren Möbel Busch herzlich zu diesem großen Erfolg und freuen uns auf die kommenden Jahre.
Drei Jubiläen in einem: Möbel Busch feiert dreifaches Jubiläum
Früher griff man zu Millimeterpapier, Bleistift und Zollstock. Heute nutzt der Küchenplaner die 3-D-Animation am Computer, klickt die Maus und nimmt Maß mit einem Laser-Entfernungsmesser. Nichts ist beständiger als der Wandel, das weiß Geschäftsführerin Anne Busch nur zu gut.
Zusammen mit ihrer Schwester Katrin Busch, ebenfalls Geschäftsführerin, feiert sie im Lobbericher Möbelhaus Busch und im Trendwerk in Viersen drei Jubiläen gleichzeitig. Seit 50 Jahren nennt sich das Haus Küchenspezialist, seit 15 Jahren gibt es das Trendwerk in Viersen. Und das Möbelhaus Busch selbst? Geschäftsführer Peter Busch erinnert sich, in der Zeit 1933/34 habe alles mit der Gründung der Bau- und Möbelschreinerei begonnen.
Damals hatte Seniorchef Peter Busch seine Schreinerei auf rund 200 Quadratmetern gegründet. Man zählte am Gebäude an der ortsinneren Seite der Breyeller Straße drei Schaufenster. 1948 waren es schon sechs Schaufenster, zwei Jahre später kamen drei weitere Fenster hinzu. Inzwischen war auch die Verkaufsfläche auf 500 Quadratmeter angewachsen.
Nach einem Großbrand im Jahr 1963 wurde das Stammhaus neu aufgebaut und gleichzeitig erneut erweitert – auf eine Geschäftsfläche von 1300 Quadratmetern. 1975 ein kaufmännischer Quantensprung: Man erwarb am Lobbericher Ortseingang ein älteres Gebäude, wenig später erfolgte der Umbau zu einem modernen Möbelhaus.
Der damaligen Jugend fallen jetzt Namen wie „Seeklause“ oder „Second Home“ ein – Lobberichs erster Großdisco. Statt Penny McLeans „Lady Bump“ inklusive der blauen Flecke an den Hüften prägten Wachstum und Erweiterungen im Möbelhaus die folgenden Jahre: beispielsweise 1988 der Bau des Zentrallagers im Lobbericher Heidenfeld.
Das Hochregallager auf 12.000 Quadratmetern wird heute mit modernster EDV gesteuert. Das gesamte Unternehmen inklusive des 2009 gegründeten Trendwerks verfügt aktuell über eine Geschäftsfläche von rund 32.000 Quadratmetern.
Das Trendwerk in Viersen orientiert sich in erster Linie am jungen Wohnen und bietet neben Möbeln für die erste Einrichtung auch Küchen und Gartenmöbeln an. Im Laufe der Zeit sei es entscheidend, sich den aktuellen Gegebenheiten anzupassen. Dies bedeute nicht nur, Beratung und Service für die Kundschaft sicherzustellen, sondern auch, Trends und Akzente zu setzen.
Wenn Kunden eine bestimmte Farbe, Material oder andere Maße benötigten, zeigten sie Verständnis für entsprechende Lieferzeiten, sagt Anne Busch. Sehr hilfreich gestalte sich die Mitgliedschaft in einem der größten Möbelverbände Deutschlands, dem Einrichtungspartnerring VME. Rund 400 mittelständische Möbelhäuser haben sich hier zusammengeschlossen. Der Verband schließt Verträge mit den Lieferanten und unterstützt beim Marketing.
„Wir begrüßen unsere Kundschaft aus dem Großraum Kreis Viersen, aus der Region und aus den Niederlanden“, sagt Katrin Busch. Knapp 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt, dazu kommen vier Auszubildende. „Wer sich für einen Ausbildungsplatz bei uns interessiert, kann sich noch zum Ausbildungsstart 2024 bewerben“, sagt Anne Busch.
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