Leonie Menzel von Germania Düsseldorf fixiert die Spitzensätze im Blick

Leonie Menzel von Germania Düsseldorf fixiert die Spitzensätze im Blick

Die deutsche Leichtathletin Leonie Menzel von Germania Düsseldorf hat sich in den Fokus gerückt, indem sie beeindruckende Leistungen in ihrer Disziplin erbracht hat. Die junge Athletin hat sich in den letzten Wochen kontinuierlich verbessert und die Spitzensätze im Blick. Mit ihrer aktuellen Form ist sie eine der stärksten Kandidatinnen für die kommenden Meisterschaften. Die Fachwelt ist gespannt, ob sie ihre aktuellen Leistungen aufrechterhalten kann und sich somit als eine der besten Athletinnen Deutschlands etablieren wird.

Deutsche RuderFrauen auf dem Weg zu Paris: Leonie Menzel fixiert die Spitzensätze

Beim zweiten Weltcup auf dem Luzerner Rotsee in der Schweiz (24.-26.05.) starten neben dem deutschen Doppelvierer mit Leonie Menzel vom Ruderclub Germania Düsseldorf weitere fünf der insgesamt sieben für die Olympischen Spiele qualifizierten Nationen. Lediglich die Sechstplatzierten der Weltmeisterschaft vom vergangenen Jahr, die Ruderinnen aus Rumänien, sind nicht dabei.

Am Mittwoch reist die deutsche Nationalmannschaft mit ihren qualifizierten Booten an – die noch nicht qualifizierten Teams wahren in diesen Tagen die Chance auf eine Nachqualifikation, die derzeit auf dem Rotsee stattfindet. Am Freitag beginnen der Weltcup mit den Vorläufen und Bahnverteilungsrennen, sofern nur maximal sechs Boote gemeldet sind. Das ist im Frauen-Doppelvierer der Fall, somit geht es nur noch um die Bahnverteilung für das Finale.

Starke Konkurrenz erwartet die deutsche Mannschaft, denn im Frauen-Doppelvierer starten die drei WM-Medaillengewinner aus Großbritannien, den Niederlanden und China, die Vierten und Fünften aus der Schweiz und Australien sowie die mit WM-Platz sieben für Paris 2024 qualifizierten Deutschen.

Das deutsche Boot wird von Leonie Menzel auf Position drei angeführt, unterstützt von Lisa Gutschleisch (Heidelberger RK) für die gesundheitlich bedingt ausgefallene Tabea Schendekehl (Hansa Dortmund), Pia Greiten (Osnabrücker RV) auf Schlag und Maren Völz (RC Potsdam) im Bug.

„Unser Ziel ist es, zwei stabile Rennen zu fahren. Bei der EM hatten wir noch viele Schwankungen, die wollen wir rausbekommen. Platzierungsmäßig ist das schwer zu sagen. So weit wie möglich nach vorne natürlich“, äußert sich Leonie Menzel vorsichtig.

Für den zweiten der drei Weltcups hat das Team um Trainer Marcin Witkowski andere Skulls im Einsatz, die getestet werden sollen. „Wir probieren die Skulls am Wochenende aus und schauen wie sie sich im Wettkampf verhalten“, so die Germanin.

Obwohl eine Medaille möglich ist, bleibt Leonie Menzel vorsichtig. Doch eines ist sicher: Die deutsche RuderFrauen sind auf dem Weg nach Paris!