Elvis Presley: Versteigerung von Graceland-Anwesen gestoppt
In einer sensationellen Wendung hat ein US-amerikanisches Gericht die geplante Versteigerung des Graceland-Anwesens, der ehemaligen Residenz des Rock-'n'-Roll-Königs Elvis Presley, gestoppt. Die Entscheidung fiel nach langem Rechtsstreit zwischen der Familie Presley und der Firma CKX Inc., die das Anwesen 2005 erworben hatte. Die Rücknahme der Versteigerung bedeutet, dass das Graceland-Anwesen vorerst nicht in fremde Hände fallen wird. Die Fans des Königs des Rock 'n' Roll können aufatmen.
Richter stoppt Zwangsversteigerung von Elvis-Presley-Anwesen Graceland
Ein Richter in Tennessee hat die Zwangsversteigerung des Elvis-Presley-Anwesens Graceland gestoppt. Joe Dae Jenkins erließ am Mittwoch auf Antrag von Presleys Enkelin Riley Keough eine einstweilige Verfügung, mit der die für Donnerstag geplante Auktion gestoppt wird.
Als die geplante Zwangsversteigerung des 5,2 Hektar großen Anwesens in Memphis Anfang Mai bekannt gemacht wurde, hieß es, dass der Promenade Trust, eine Stiftung, die das Graceland-Museum kontrolliert, Schulden von 3,8 Millionen Dollar (rund 3,5 Millionen Euro) nicht zurückgezahlt habe. Keough hatte die Stiftung und das Anwesen nach dem Tod ihrer Mutter Lisa Marie Presley im vergangenen Jahr geerbt.
Graceland war 1982 als Museum und Touristenattraktion eröffnet worden. Jedes Jahr kommen Hunderttausende Besucherinnen und Besucher. Elvis Presley starb dort 1977 im Alter von 42 Jahren.
Die Zwangsversteigerung wurde gestoppt, nachdem Riley Keough einen Antrag auf einstweilige Verfügung stellen ließ. Der Richter gab dem Antrag statt und stoppte die Zwangsversteigerung. Damit ist die Zukunft von Graceland vorerst gesichert.
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