Kindercyclette-Marsch in Erkelenz: Sicherheitsbedenken für Kinder (Fuente: Traducción del título original Kidical Mass in Erkelenz: Sicherheitsproble

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Kindercyclette-Marsch in Erkelenz: Sicherheitsbedenken für Kinder

Am Sonntag, den 12. Juni, fand in der Stadt Erkelenz ein besonderer Anlass statt: der Kindercyclette-Marsch. Ziel dieser Veranstaltung war es, auf die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Doch während des Marsches kamen Bedenken auf, die die Sicherheit der kleinen Teilnehmer betrafen.

(Traducción al español: El domingo 12 de junio, tuvo lugar en la ciudad de Erkelenz un evento especial: la marcha de bicicletas infantiles. El objetivo de este evento era llamar la atención sobre la seguridad de los niños en el tráfico. Sin embargo, durante la marcha surgieron inquietudes que afectaban la seguridad de los pequeños participantes.)

Kinder auf die Straße: Sicherheitsbedenken für die Zukunft

Vom 20. April bis 5. Mai 2024 brachte das Aktionsbündnis Kidical Mass weltweit Hunderttausende Kinder und Familien auf die Straße. In vielen Orten in ganz Deutschland fanden Fahrraddemos für kinder- und fahrradfreundliche Orte statt – mit der Botschaft „Straßen sind für alle da“.

Auch die Stadt Erkelenz war mit über 120 Teilnehmenden zum dritten Mal dabei. Organisiert und veranstaltet wurde das vom ADFC Heinsberg mit Unterstützung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Heinsberg – Mönchengladbach – Viersen und dem Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Erkelenz.

„Platz da für die nächste Generation!“

„Platz da für die nächste Generation!“

Das Motto der Aktion lautete: „Platz da für die nächste Generation!“ mit der Prämisse, dass kinderfreundliche Städte allen Menschen guttun. Der ADFC betont: Alle Kinder und Jugendlichen sollen sich sicher und selbstständig mit dem Fahrrad und zu Fuß in Erkelenz bewegen können.

Dazu braucht es Rad- und Gehwege, für die man nicht mutig sein muss. Die Initiatoren möchten mit ihrer Aktion für eine nachhaltige Mobilität begeistern und Veränderungen bewirken. Hierzu wünschen sie sich kinder- und fahrradfreundliche Maßnahmen nicht nur an einzelnen Gefahrenstellen, sondern im gesamten Stadtgebiet.

Forderungen an die Politik

Notwendig seien zum Beispiel geschützte oder baulich getrennte Radwege an Hauptverkehrsstraßen und geschützte Kreuzungen, wie es sie in den Niederlanden gibt. Auch Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen innerorts oder Schulstraßen ohne – zumindest zeitweise – Autoverkehr werden gefordert.

Der ADFC Heinsberg kritisiert: „Die Politik hat den Menschen in Erkelenz eine fahrradfreundliche Stadt versprochen, zu sehen ist davon aber noch wenig. Leidtragende sind vor allem die Kinder – ihre Schul- und Alltagswege sind weiterhin meist ungeeignet zum sorgenfreien Radfahren.“

Weil Schulstraßen als wichtiger Baustein erachtet werden, hat der ADFC dazu eine Online-Petition gestartet unter Schulstrasse.adfc-hs.de.

Holger Hofmann

Ich bin Holger, ein erfahrener Redaktionsleiter von Hol Aktuell, einer generalistischen Zeitung mit nationalen und internationalen Nachrichten. Mein Team und ich sind bekannt für unsere strenge und objektive Berichterstattung. Mit meiner langjährigen Erfahrung als Journalist habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, unseren Lesern stets aktuelle und relevante Informationen zu bieten. Meine Leidenschaft für den Journalismus treibt mich jeden Tag an, die besten Geschichten zu finden und sie professionell aufzubereiten.

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